Eine Computerstörung bereitet McDonald’s Probleme. Davon könnten Tausende Filialen betroffen sein.

Eine Computerstörung bei McDonald’s hat in Japan und anderen Ländern der Region zahlreiche Filialen der Schnellrestaurant-Kette lahmgelegt. Einen Hackerangriff schloss der US-Konzern aber aus. „Es gibt eine technische Störung, die sich auf unsere Restaurants auswirkt“, teilte McDonald’s am Freitag mit. Das Unternehmen arbeite an einer Lösung.

Der japanischen Konzernsparte zufolge nehmen viele Filialen wegen der Unterbrechung keine Bestellungen mehr an. Auch auf die Niederlassungen in Australien wirke sich die Störung aus, hieß es aus der dortigen Zentrale. Die „New York Times“ berichtete zudem über einen Ausfall des Computersystems bei McDonald’s in Hongkong, einem Bericht des „New Zealand Herald“ zufolge gibt es auch in Neuseeland IT-Probleme. Demnach seien Funktionen entweder eingeschränkt oder Kunden könnten gar keine Bestellungen aufgeben.

McDonald’s betreibt fast 3.000 Filialen in Japan, rund 1.000 Zweigstellen in Australien, etwa 245 Niederlassungen in Hongkong und über 160 Restaurants in Neuseeland, wie aus den Websites der jeweiligen Regionen hervorgeht.

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