Diebe sind nur ein Grund
Warum die Geldbörse nicht in die Gesäßtasche gehört
Aktualisiert am 26.03.2025 – 11:44 UhrLesedauer: 1 Min.
Praktisch oder stillos? Bei Geldbörsen in Gesäßtaschen teilen sich die Meinungen. Doch eines steht fest: Sie können gesundheitliche Probleme verursachen.
Geldscheine, Plastikkarten, Kleingeld und Kassenzettel: All dies tragen vor allem Männer Tag für Tag mit sich herum – in der Gesäßtasche. Ein Portemonnaie mit der Dicke von bis zu fünf Zentimetern ist dabei keine Seltenheit.
Wissenschaftlern zufolge kann der Geldbeutel in der Gesäßtasche der Auslöser für gesundheitliche Probleme sein. Die ungleiche Druckverteilung beim Sitzen auf dem Portemonnaie kann demnach zu einer Schiefstellung des Rückens führen, die langfristig Probleme am Rückgrat hervorruft.
Mediziner raten, die Schmerzen ernst zu nehmen und einen Arzt auszusuchen. Denn durch eine einseitige Wirbelsäulenbelastung kann es im schlimmsten Fall zu Langzeitschäden wie einem Bandscheibenvorfall kommen.
Beim Sitzen entsteht durch den Geldbeutel ein starker Druck auf die Gesäßmuskulatur. Dadurch kann die Blutzirkulation unterbrochen werden und sich ein Taubheitsgefühl in Beinen sowie Füßen ausbreiten. Besonders gefährlich wird das, wenn Sie Ihr Portemonnaie in der rechten Gesäßtasche haben und darauf sitzen. Das Bein, das dann „einschläft“, ist logischerweise das rechte. Beim Autofahren kann das schlimme Folgen haben, denn in der Regel betätigen Sie Bremse und Gaspedal mit dem rechten Bein.