
Am Waldstadion
Frankfurter Oktoberfest: Die wichtigsten Infos
17.09.2025 – 19:08 UhrLesedauer: 3 Min.
Drei Tage früher als in München heißt es in Frankfurt: O’zapft is! Wer in das Zelt am Waldstadion will, muss einiges beachten. Das Wichtigste finden Sie hier.
Für einige mag es eine Tradition sein, die mit Frankfurt wenig zu tun hat – für andere ist das Oktoberfest hier nicht mehr wegzudenken. Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Parkplatz P9 im Schatten des Waldstadions in ein Fest im bayrischen Stil.
In diesem Jahr startet das Frankfurter Oktoberfest am Mittwoch (17. September) einen Tag früher als zunächst geplant – und ganze drei Tage früher als in München: Grund dafür ist die Champions-League-Partie der Frankfurter Eintracht gegen Galatasaray Istanbul.
Auf die Ohren gibt es in dem Festzelt in erster Linie Partyschlager. Und so tritt zur Eröffnung Schlagersänger Lorenz Büffel (bekannt durch den Titel „Johnny Däpp“) auf. Weiterhin auf dem Programm stehen Auftritte von Mickie Krause (23.9.), Vanessa Mai (7.10.), Julian Sommer (8.10.) und Tim Toupet (9.10.). An den anderen Abenden sollen Bands wie die „Frankfurter Oktoberfest Band“ oder „…eine Band namens WANDA“ für Stimmung sorgen.
Geöffnet ist dienstags bis samstags von 17.30 bis 24 Uhr, sonntags von 10.30 bis 16 Uhr beim Frühschoppen. Einlass ist bis 90 Minuten vor Veranstaltungsende möglich. Plätze sind bis 21 Uhr reserviert.
Die Ticketpreise liegen je nach Bereich zwischen 15 und 60 Euro. Für Abendveranstaltungen im Innenraum kostet ein Platz 50 Euro (inkl. 12 Euro Verzehr), Boxen und Almplätze kosten 60 Euro (inkl. 20 Euro Verzehr). Frühschoppen-Tickets kosten 15 Euro, Kinder bis 12 Jahre haben hier freien Eintritt.
An der Abendkasse gibt es eine kleine Anzahl Flanierkarten – nur bar vor Ort und ohne Reservierung.
Im Festzelt wird Binding Festbier ausgeschenkt – klassisch, als Radler oder alkoholfrei, jeweils als Maß für 12,80 Euro. Schöfferhofer Weizen gibt’s ebenfalls in der Maß (13 Euro) oder als 0,5-Liter-Glas. Wer lieber Apfelwein trinkt, bekommt den „Schoppepetzer“ auch im Maßkrug (12 Euro) oder als Rosé-Variante (13 Euro). Wer es ausgefallener mag, kann sich auch eine Flasche Champagner an den Tisch bringen lassen (ab 95 Euro aufwärts).
Alkoholfreie Getränke wie Cola, Wasser oder Apfelsaftschorle starten bei etwa 4,50 Euro. Für Weinfreunde stehen Weiß-, Rosé- und Rotweine sowie Schorlen bereit. Auch das beliebte „Mispelchen“ fehlt nicht.
Kulinarisch reicht das Angebot von Weißwürsten, Obatzda und Vesperteller bis hin zu Schweinshaxe, Krustenbraten, Ochsenbäckchen oder Hirschgulasch. Auch Vegetarisches und Veganes ist dabei – etwa Käsespätzle, Spinatknödel oder Grünkern-Risotto. Zum Abschluss gibt’s Desserts wie Kaiserschmarrn oder Apfel-Panna-Cotta.










