Erst wird MontanaBlack aus der S-Bahn geworfen, jetzt folgt auch noch eine Anzeige: Seine jüngste Radtour hat für den bekannten Streamer verheerende Konsequenzen.

Streamer MontanaBlack ist nicht gerade für seine Zuneigung zu Radfahrern bekannt. Im Gegenteil. Nun war er allerdings selbst mit seinem E-Bike unterwegs – und das ging gehörig nach hinten los. Wie Marcel Thomas Andrea Eris, so lautet MontanaBlacks bürgerlicher Name, während eines Streams erzählt, wurde er jetzt nach seiner Spritztour durch Buxtehude angezeigt. Nicht jedoch, weil er sich im Straßenverkehr unangemessen verhielt.

Laut des 36-Jährigen ist er von zwei Mitarbeitern der Deutschen Bahn (DB) angezeigt worden. Der Hintergrund: Während seiner Tour durch Buxtehude wollte er die S-Bahn nutzen. Was er nicht wusste, war, dass es eine Sperrzeit für die Fahrradmitnahme gibt. Denn zu den Stoßzeiten sind Räder in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zulässig. Darauf wiesen ihn Mitarbeiter hin – den Austausch mit den Angestellten war live in MontanaBlacks Stream zu sehen. Und deshalb gibt es nun laut des Streamers Ärger.

MontanaBlack zeigt kein Verständnis für Anzeige

Offenbar waren die beiden Männer nicht mit der Live-Videoaufnahme einverstanden. Im Youtube-Video machte der 36-Jährige den Bahn-Mitarbeiter mehrfach darauf aufmerksam, dass er derzeit live filmte. Dass nun die Anzeige folge, könne er nicht verstehen.

„Ich hatte offensichtlich eine große Kamera auf dem Kopf. Er hätte mich einfach weitergehen lassen können. Das ist einfach Quatsch mit Soße, Digga“, kritisiert er im Stream. Ein Ausschnitt dessen ist auf TikTok gelandet.

„Der Bre hat an Bahnhöfen nicht zu filmen“

MontanaBlack bemängelt in dem Streamausschnitt, dass sie nicht das Gespräch zu ihm gesucht hätten und direkt den Weg per Anwalt wählen würden. „Anstatt dass man es über eine zwischenmenschliche Lösung versucht zu klären“, sagt er.

Sein Statement im Stream polarisiert. „Die wollen nur eine schnelle Mark haben“, unterstellt etwa ein Kommentator und erntet rund 5.800 Likes. Es hagelt jedoch auch Kritik am Streamer selbst. So schreibt etwa einer: „Der Bre hat generell an Bahnhöfen nicht zu filmen.“

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