Wegen eines Fehlers lotste ihn das Telefon aber direkt auf die Autobahn. Wegen eines Fehlers lotste ihn das Telefon aber direkt auf die Autobahn.

Im Berliner Umland ist ein Junge mit seinem Fahrrad auf der Autobahn gefahren. Wie die Brandenburger Polizei am Montag mitteilten, wählten mehrere Autofahrer am Samstagmittag den Notruf. Sie hatten ein Kind entdeckt, das auf der A10 zwischen Königs Wusterhausen und dem Schönefelder Kreuz mit dem Fahrrad unterwegs war. Offenbar radelte der Junge auf der Standspur. Die Behörde gab daraufhin eine Verkehrswarnmeldung heraus, die über die Medien verbreitet wurde.

Die alarmierten Beamten konnten den Fahrradfahrer, der sich als 13-jähriger Junge herausstellte, kurz vor dem Autobahnkreuz stoppen. Seine Aussage klärte dann auch auf, was zu seiner Irrfahrt führte. Der Junge war auf dem Weg nach Rangsdorf. Um den richtigen Weg zu finden, benutzte er eine Navigations-App auf seinem Smartphone. Er vergaß aber, die Routenplanung von Auto auf Fahrrad umzustellen. Die Folge: Das Smartphone lotste ihn auf die A10.

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