Erstligist VfL Bochum steckt eigentlich mit voller Energie im Abstiegskampf. Dennoch jetzt muss sich der Klub mit Vorwürfen zu seiner Geschichte befassen.

Der VfL Bochum geht Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung in den 1980er- und 90er-Jahren nach. Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mitteilte, soll es laut einer anonymen Angabe bei Jugendfreizeiten zu Übergriffen gekommen sein.

„Wir nehmen die im Raum stehenden Vorwürfe, obwohl weit in der Vergangenheit liegend, sehr ernst. Deshalb haben wir umgehend verschiedene Maßnahmen ergriffen, um eine transparente Aufklärung herbeizuführen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans-Peter Villis.

Demnach steht der VfL im Austausch mit der Polizei und hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Darüber hinaus wurde eine externe Hinweisstelle eingerichtet, an die sich mögliche Betroffene auch anonym wenden können.

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