Favorit auf Nachfolge bei RB
Nach Rose-Aus: Er soll wohl neuer Leipzig-Trainer werden
30.03.2025 – 15:08 UhrLesedauer: 1 Min.
Der strauchelnde Bundesligist kündigt eine baldige Entscheidung über die Nachfolge von Marco Rose an. Ein Name soll nun Favorit sein.
Wird er der neue Mann an der Seitenlinie von RB Leipzig – zumindest bis Saisonende? Die Nachfolge des am Sonntagvormittag entlassenen Marco Rose soll laut Sky und Bild bis Sommer ein alter Bekannter übernehmen: Zsolt Löw könnte demnach bereits am Mittwoch (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online) im Pokal-Halbfinale beim ebenfalls kriselnden VfB Stuttgart auf der Bank der Sachsen sitzen.
Löw kennt den Klub bereits, ist seit Januar dieses Jahres „Head of Soccer Development“ und war in den ersten beiden Bundesliga-Jahren schon Co-Trainer von Ralph Hasenhüttl, bevor er Assistent von Thomas Tuchel auf seinen Stationen Paris, Chelsea und Bayern wurde.
Aus den vergangenen elf Spielen in der Liga holte RB nur zwei Siege und läuft als Tabellensechster den eigenen Ansprüchen hinterher. In der Champions League scheiterte man mit nur einem Sieg aus acht Spielen schon in der Gruppenphase, die erneute Qualifikation für die Königsklasse ist in akuter Gefahr. Immerhin im DFB-Pokal steht Leipzig im Halbfinale. Schäfer bedankte sich bei Rose für „die gemeinsamen Erfolge und den Einsatz für unseren Klub“.
Rose, der in Leipzig geboren wurde, hatte RB im September 2022 übernommen und 2023 zum Pokalsieg geführt. Auch seine Co-Trainer Alexander Zickler, Marco Kurth und Frank Geideck sowie Frank Aehlig, Leiter der Lizenzspielerabteilung, wurden entlassen.