
Besser schneidet der Smartbroker ab. Zwar bietet er mit 1,75 Prozent bis 100.000 Euro und 1,5 Prozent bis einer Million Euro etwas weniger, er liegt jedoch verlässlich 0,25 Prozent unter dem EZB-Zinsniveau. Die 1,75 Prozent sind dabei kein Lockangebot, sondern über einen langen Zeitraum auf einem separaten Zinskonto zu erzielen. Bei Fragen zum Broker greift man wie so viele zu einem digitalen Assistenten. Dieser leitet Kunden bei komplizierteren Anliegen aber an das menschliche Team und die entsprechenden Ansprechpartner weiter. So wie es eben sein muss.
Übrigens drückt auch BBVA als spanische Bank in den deutschen Markt und lockt mit einem üppigen Zinsangebot. Dies gilt aber nur für sechs Monate und würde dann wieder einen Wechsel des Anbieters nötig machen. Und allzu oft wechseln will – seien wir ehrlich – dann doch kaum ein Kunde.
Zinsen sind für jeden wichtig – vom Sparer bis zum Immobilienkäufer und Immobilienverkäufer. Doch auf der Habenseite sollten Zinsen verlässlich und einfach zu erzielen sein und auf der Sollseite berechenbar und möglichst lange kalkulierbar.











