
Was stattdessen läuft
ZDF ändert das Programm – kein „Bares für Rares“
21.12.2025 – 10:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Am Sonntag fällt das gewohnte ZDF-Tagesprogramm aus. Statt regulärer Sendungen setzt der Sender auf eine umfangreiche Live-Übertragung.
Das ZDF wirft am Sonntag, 21. Dezember 2025, zwischen 10 und 18 Uhr sein Programm um und verabschiedet sich für mehrere Stunden vom üblichen Ablauf. Grund dafür ist ein ausgedehnter Wintersport-Marathon, der live im Zweiten gezeigt wird.
Bereits ab 10.15 Uhr steht Wintersport im Fokus. Den Auftakt macht der Rodel-Weltcup, anschließend folgen mehrere hochkarätige Wettbewerbe wie Biathlon oder Skispringen. Insgesamt überträgt das ZDF acht Stunden Livesport am Stück (auch im Liveticker bei t-online).
Der Sonntag beginnt mit Rodeln, gefolgt vom ersten Lauf des Riesenslaloms der Herren (10.30–11.00 Uhr). Danach stehen der Super-G der Damen (11.00–12.10 Uhr) sowie der Biathlon-Weltcup mit dem 12,5-Kilometer-Massenstart der Damen (12.10–13.10 Uhr) auf dem Programm.
Am Nachmittag folgen Bob (13.10–13.25 Uhr), Skispringen der Frauen (13.25–13.40 Uhr), der zweite Lauf des Riesenslaloms der Herren (13.40–14.35 Uhr) und der 15-Kilometer-Massenstart der Herren im Biathlon (14.35–15.40 Uhr). Den Abschluss bilden Ski Freestyle (15.40–15.55 Uhr) sowie das Skispringen der Männer von 15.55 bis 18.00 Uhr.
Das reguläre ZDF-Programm pausiert während der Live-Übertragungen vollständig. Beliebte Formate wie „Bares für Rares“, das sonntags häufig mit seinen „Lieblingsstücke“-Folgen auffährt, kehren nach dem Wochenende wieder zu ihren gewohnten Sendezeiten zurück.
Schon am Samstag, dem 20. Dezember, hatte das ZDF sein Programm für den Wintersport angepasst. Dabei gab es aus deutscher Sicht mehrere Erfolge: Julia Taubitz gewann den Einsitzer im Rodeln, Kira Weidle-Winkelmann fuhr in der Abfahrt erstmals seit drei Jahren wieder aufs Podest und holte den zweiten Platz. Zudem überzeugten die deutschen Skispringer mit einem zweiten Platz durch Felix Hoffmann und Rang vier für Philipp Raimund. Im Zweierbob holten Francesco Friedrich, Johannes Lochner und Adam Ammour die Plätze eins bis drei.










