
Ex-Bundesliga-Star sieht Rot
Wirtz-Vorlage leitet Sieg ein: Liverpool schlägt Tottenham
20.12.2025 – 20:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Top-Spiel bei Tottenham kann der FC Liverpool für sich entscheiden. Bedanken kann sich das Team auch bei Florian Wirtz.
Der FC Liverpool hat vier Tage vor Heiligabend drei wichtige Punkte in der Premier League eingefahren. Die „Reds“ siegten am Samstagabend bei Tottenham Hotspur mit 2:1 (0:0). Durch den Erfolg in London rückt die Mannschaft von Trainer Arne Slot vorerst auf Rang fünf der Tabelle vor, ist nun punktgleich mit dem FC Chelsea auf dem ersten Champions-League-Platz vier.
Im Tottenham Hotspur Stadium wurde ein grobes Foulspiel von Ex-Bundesliga-Star Xavi Simons zum ersten Aufreger der Partie. Der Spieler von Tottenham traf seinen niederländischen Landsmann Virgil van Dijk mit offener Sohle an der Wade. Schiedsrichter John Brooks zückte zunächst die Gelbe Karte, wechselte aber nach Eingriff des Videoassistenten auf Rot (33. Minute).
In Überzahl hatte Liverpool dann direkt die Chance auf das 1:0. Florian Wirtz scheiterte aber an Spurs-Torhüter Guglielmo Vicario (36.). Torlos ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erzwang Liverpool dann aber die Führung. Der zur Halbzeit eingewechselte Alexander Isak brachte den Ball nach einem Steckpass von Wirtz im Tottenham-Tor unter (56.). Für den früheren Leverkusener war es der erste offizielle Assist in der laufenden Saison. Schon gegen Sunderland Anfang des Monats war er indirekt an einem Treffer beteiligt, als er ein Eigentor erzwang.
Bitter für Liverpool: Isak verletzte sich bei dem Treffer, musste rund eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung den Platz schon wieder verlassen. Für ihn kam Jeremie Frimpong ins Spiel.
Kurz darauf traf Tottenham durch den Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani die Latte (64.). Dann führte mit Hugo Ekitiké ein weiterer ehemaliger Eintracht-Profi auf der anderen Seite die Entscheidung herbei. Richarlisons Anschlusstreffer kam für Tottenham zu spät (83.). Weil auch Cristian Romero noch vom Platz flog, musste die Heimelf das Spiel schließlich sogar zu neunt zu Ende bringen (90.+3).










