Buchung im Internet
So schützen Sie sich vor Betrügern auf Reiseportalen
Aktualisiert am 02.12.2025 – 10:53 UhrLesedauer: 3 Min.
Etwa 53 Prozent der Deutschen buchen ihren Urlaub mittlerweile online. Experten warnen allerdings vor den Maschen der Betrüger.
Mehr als die Hälfte der Deutschen bucht Reisen und Urlaube mittlerweile über Online-Portale. Hier ist es einfach, die Bewertungen anderer Leute einzusehen. Man kann sich bei der Recherche unendlich viel Zeit lassen und über Vergleichsportale nach den besten Preisen und Konditionen Ausschau halten.
Aber es lauern auch Gefahren bei der Online-Buchung: Fake-Websites, überraschende Gebühren oder gefälschte Tickets. So sind im vergangenen Jahr rund 20 Millionen Menschen Opfer von irgendeiner Form von Cyberkriminalität geworden, wie aus Daten von Statista hervorgeht. Das Buchungsportal für Luxusreisen Reisetopia, die ESET-Sicherheitsexperten, Branchenkollege Norton und die Verbraucherzentrale geben Tipps, wie Ihre Reisebuchung ein Erfolg wird.
„Gerade bei unglaublichen Reiseschnäppchen auf Portalen oder per Mail sollten Reisende vorsichtig sein und einen genauen Hintergrundcheck durchführen“, sagt ESET Security Specialist.
Reisetopia want: „Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen nur ungewöhnliche oder wenig verbreitete Zahlungsmethoden angeboten werden. Seriöse Anbieter bieten in der Regel gängige und vertrauenswürdige Optionen an, wie Paypal oder Kreditkartenzahlung.“
Branchenkollege Norton informiert zudem: Betrügerische Webseiten gaukeln ihren Besuchern vor, dass sie gerade eine Reservierung beim Hotel ihrer Wahl abschließen. „Doch stattdessen geben sie ihre Daten auf einer gefälschten Website ein, die eingerichtet wurde, um ihr Geld, ihre Kreditkarteninformationen und ihre Träume von einem entspannten Urlaub zu stehlen.“
Skeptisch sollten Sie darüber hinaus werden, wenn für die Buchung eine Fotografie Ihres Personalausweises oder Reisepasses erforderlich ist. Denn nur bestimmte Institutionen dürfen ein Abbild Ihres Ausweisdokuments anfordern.












