
In 131 Landkreisen
Amtliche Warnung: „Starke Sichteinschränkungen“
21.12.2025 – 09:46 UhrLesedauer: 2 Min.
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In 131 Landkreisen in Deutschland gilt am Sonntagmorgen Alarmstufe Gelb: Der DWD warnt amtlich vor Gefahren für Autofahrer.
Das Wetter in Deutschland zeigt sich weiterhin wenig winterlich: Am Sonntag sind im Osten 4, im Westen bis zu 13 Grad in der Spitze möglich. Doch am Morgen ist es vielerorts noch gefährlich neblig. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in 131 Landkreisen amtliche Warnungen ausgerufen.
Laut DWD herrscht in großen Teilen von Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen Alarmstufe Gelb: Es trete gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auf. Die Meteorologen warnen vor „starken Sichteinschränkungen“ und empfehlen Autofahrern, ihr Fahrverhalten im Straßenverkehr anzupassen. Die Wetter-Warnung gilt laut DWD noch bis Sonntagvormittag um 11 Uhr.
Laut den Prognosen der Meteorologen bleibt es am Sonntag weitgehend trocken, wenn auch meist bedeckt. In der Nacht auf Montag bildet sich teils wieder dichter Nebel und Hochnebel, mancherorts sind frostige Temperaturen möglich – damit steigt auch die Glättegefahr am Montagmorgen.
Am Montag erwärmen sich die Temperaturen auf maximal 7 Grad. Hoffnung auf Sonne können sich laut DWD vor allem die Menschen in den höheren Lagen sowie an den Westseiten der Mittelgebirge machen. Am Dienstag ist das Wetter laut Vorhersage vielerorts neblig trüb und bedeckt. Die Höchstwerte liegen bei 4, im Rheinland bei 6 Grad.
Das Wetter an Heiligabend bringt nach jetziger Einschätzung viele Wolken und „gebietsweise leichten Schneefall“ mit sich, vor allem in der Südhälfte. Doch ob dieser Schnee liegen bleibt, ist mehr als ungewiss: Die Höchsttemperaturen liegen bis minus 2 bis 2 Grad.
Bereits am Freitag hatten sich der ZDF-Meteorologe Özden Terli und der Diplom-Meteorologe Dominik Jung im Gespräch mit t-online geäußert und eine Prognose zur Frage nach weißen Weihnachten gewagt: Terli sagte: „Jetzt sieht es doch so aus, dass sich ausgerechnet am 24. Dezember von der Mitte südwärts eine Schneedecke bilden kann.“ Und auch Jung betonte: „Grillwetter gibt es an Weihnachten, anders als in manchen vergangenen Jahren, also schon mal nicht.“










