Jauch entsetzt
Bei WWM: Urologin erklärt skurrile Verletzungen
09.01.2025 – 09:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Bei „Wer wird Millionär“ landen Menschen mit unterschiedlichsten Berufen auf dem Ratestuhl. Jüngst nahm eine Urologin Platz und berichtete Jauch aus ihrem Alltag.
Dr. Paula Menold aus München war am Mittwochabend nicht nur in ihrer Rolle als Kandidatin gegenüber von Günther Jauch zu sehen. Sie beantwortete dem Moderator auch detailreich, wie ihr Berufsalltag als Urologin aussieht. Neben der Behandlung von Krankheiten interessierte sich Jauch vor allem auch für „beliebte“ Unfälle.
„Immer wenn es um das Thema geht, wabert durch den Raum: Verletzungen, die man sich als normaler Mensch nicht erklären kann“, sagte Jauch und richtete dann seine Frage an die Quizzerin: „Sind Ihnen da schon entsprechende Patient:innen begegnet und wird man da im Studium darauf vorbereitet?“
Menold erinnerte sich sofort an ihre erste Vorlesung, denn tatsächlich wird man in der Universität genau auf solche Fälle bestens vorbereitet. Es sei eine Doktorarbeit vorgestellt worden, in der es um Verletzungen geht, die durch einen Staubsauger hervorgerufen wurden. Jauch hakte noch einmal nach: „Entschuldigung, es wurde darüber eine Doktorarbeit geschrieben?“ Menold bestätigte, dass es wirklich eine Arbeit zum „Verletzungsmuster des Staubsaugers“ geben würde. Dabei hätten die Patienten stets berichtet, ganz unglücklich gefallen zu sein.
Das Problem bei den Staubsaugern sei wohl, dass das Gestänge einen nah am Ende gelegenen Propeller enthielt, der zu Verletzungen führte. Mittlerweile wurde der Propeller weiter nach oben verlegt, berichtete die „Wer wird Millionär?“-Kandidatin. Jauch zeigte sich fasziniert und gleichzeitig entsetzt. Für das, was Menold in ihrem Berufsalltag erleben müsse, habe sie sich „eine erstaunliche Fröhlichkeit“ bewahrt, stellte er fest. Die Ärztin lachte daraufhin nur.
In dieser Woche läuft von montags bis freitags „Wer wird Millionär“. In der „Drei Millionen Euro“-Woche haben alle Kandidatinnen und Kandidaten die Chance, sich mit einer Gewinnsumme von 16.000 Euro für ein Finale am Freitag zu qualifizieren. Dort spielen sie dann um drei Millionen Euro.