20. März 2025
Warum gibt es den Weltglückstag?
20.03.2025 – 12:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Am 20. März ist der Internationale Tag des Glücks. Doch warum gibt es ihn überhaupt?
Seit 2013 wird der 20. März als Internationaler Tag des Glücks gefeiert. Die Vereinten Nationen haben ihn ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Wohlbefinden und Zufriedenheit stärker ins Bewusstsein zu rücken. Schließlich ist Glück mehr als nur ein subjektives Gefühl – es hängt von Faktoren wie sozialer Sicherheit, Gesundheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ab.
Am 12. Juli 2012 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. März zum Weltglückstag. Hintergrund war die Initiative des südasiatischen Lands Bhutan, das schon seit den frühen 1970er-Jahren das Bruttonationalglück über das Bruttoinlandsprodukt stellt. Die 66. Generalversammlung tagte 2012 in Bhutan unter dem Titel: „Glück und Wohlbefinden: Definition eines neuen Wirtschaftsparadigmas“.
Ziel dieses Tages ist es seither, an die Bedeutung von Glück und Wohlbefinden zu erinnern und dessen Berücksichtigung in öffentlichen Politikzielen zu fördern. Denn: Die Wahrung von Frieden und sozialer Gerechtigkeit sowie etwa die Ordnung des Rechtssystems innerhalb eines Landes spiegelt sich in der durchschnittlichen Lebenszufriedenheit der Menschen wider.
Ein zentrales Element des Weltglückstags ist der jährlich erscheinende World Happiness Report, der untersucht, wo auf der Welt die Menschen am zufriedensten sind. Die Studie basiert unter anderem auf Daten zur Wirtschaft des Landes, sozialer Unterstützung, Gesundheit und weiteren Kriterien.
Laut dem aktuellen Bericht für 2025 ist Finnland das glücklichste Land der Welt, gefolgt von Dänemark, Island und Schweden. Deutschland hat es nur auf Platz 17 geschafft – ist damit aber im Vergleich zum Vorjahr immerhin sieben Plätze nach oben gerutscht.