Umfrage zeigt
Überraschung beim beliebtesten Weihnachtsessen Deutschlands
Aktualisiert am 21.12.2024 – 10:47 UhrLesedauer: 2 Min.
Am liebsten Gans? Oder Ente? Bei der Frage nach dem typischen Weihnachtsessen denken viele an Geflügel. In der Gunst der Bundesbürger steht jedoch eine andere Geflügelart ganz weit oben.
Rinderbraten oder Steaks liegen an den Feiertagen in der Gunst der Bundesbürger vorn. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Bei 39 Prozent der Befragten kommt Fleisch vom Rind an einem der Tage auf die Weihnachtstafel.
Auf den nächsten Plätzen folgen Ente (33 Prozent), Gans (29), Schweinefleisch (26), Fisch (24), Wild (21) und Wurst (20). Zu Pferdefleisch greifen drei Prozent derjenigen, die an Weihnachten Fleisch essen. 30 Prozent essen an Weihnachten mehr Fleisch als gewöhnlich, die Hälfte ungefähr gleich viel wie sonst (52 Prozent).
Fest des Futterns: Für jeden Zweiten in Deutschland (51 Prozent) gehört üppiges Essen unbedingt zum Weihnachtsfest dazu. „Ich esse an Weihnachten so viel und so ungesund wie sonst nie im Jahr“, sagt außerdem ein gutes Viertel der Befragten (28 Prozent).
Dass sie in der Weihnachtszeit mehr Naschwerk als üblich essen, sagen 47 Prozent der Befragten von sich, „ungefähr gleich viel“ naschen 37 Prozent. Mehr Alkohol kommt an den Feiertagen bei mehr als jedem Fünften (22 Prozent) auf den Tisch, „etwa gleich viel“ antworten 42 Prozent.
Jeder Zehnte will an einem der Weihnachtstage auf jeden Fall ins Restaurant gehen (11 Prozent), weitere 17 Prozent können sich das vorstellen, 40 Prozent wollen „auf keinen Fall“ essen gehen. Dass an Weihnachten der Essenslieferdienst bei ihnen vorfahren wird, wissen acht Prozent sicher, weitere 17 Prozent können sich das vorstellen. Für eine knappe Mehrheit dagegen ist geliefertes Essen an den Feiertagen ein No-Go (52 Prozent).
Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. Im Zeitraum vom 12. bis zum 14. November wurden 2.041 Personen befragt.