Sonst drohen teure Schäden
Garage: Was Sie im Winter unbedingt tun sollten
Aktualisiert am 17.12.2024 – 08:27 UhrLesedauer: 1 Min.
Nirgendwo steht das Auto besser als in der Garage – auch im Winter. Das gilt aber nur, wenn Sie einen wichtigen Tipp beachten.
Im Winter ist die Garage der beste Ort, um Ihr Auto vor den Strapazen der kalten Jahreszeit zu schützen. Eine wichtige Maßnahme sollte jedoch nicht vernachlässigt werden.
Auch in den Wintermonaten sollte die Garage regelmäßig gelüftet werden, insbesondere nach Schneefällen. Warum?
Das Auto bringt den Schnee in die Garage, wo er schmilzt. Das Wasser sammelt sich zunächst am Boden und kondensiert dann in der Luft. Auf Dauer kann diese Feuchtigkeit den Betonboden der Garage beschädigen. Außerdem können sich Schimmel an den Wänden und Rost am Auto bilden. Deshalb sollten Schmutz und feuchtes Laub in der Garage vermieden werden.
Die Lösung? Gelegentliches Stoßlüften mit vollständig geöffneten Toren und Fenstern ist ratsam. Es empfiehlt sich auch, das Auto vor dem Abstellen in der Garage von Schnee zu befreien, insbesondere die Radkästen.
Einige Fertiggaragen haben serienmäßig Lüftungsöffnungen in der Rückwand und zwischen dem Torblatt und dem Garagenboden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit empfiehlt sich jedoch eine zusätzliche Stoßlüftung. Öffnen Sie das Garagentor gelegentlich ganz, damit die Luft zirkulieren kann.
Die Luftfeuchtigkeit sollte sechzig Prozent nicht überschreiten. Ist sie zu hoch, muss die Garage gut gelüftet werden. So vermeiden Sie auch, dass es in der Garage zu kalt wird. Minustemperaturen sollten möglichst vermieden werden. Neben einer guten Belüftung helfen eine Bodenablaufrinne, ein sogenannter Frostwächter (tragbare elektrische Heizung mit Thermostat) und eine gute Isolierung der Garage.