Wandern im Winter
Unterkühlung: Was bei Frostbeulen zu tun ist
Verschneite Landschaften bieten Wanderfreunden paradiesische Bedingungen. Doch aufgepasst: Frostbeulen können zum stillen Begleiter werden.
Aktualisiert am 17.02.2025 – 07:50 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
Der Winter lockt mit verschneiten Landschaften und klarer Luft – ideale Bedingungen für Wanderfreunde. Doch die Kälte birgt auch Risiken, etwa die Gefahr von Frostbeulen. Aber was genau sind Frostbeulen und wie behandelt man sie?
Frostbeulen, medizinisch als Pernionen bezeichnet, sind entzündliche Hautreaktionen, die durch wiederholte Kälteeinwirkung entstehen. Sie äußern sich als rötlich-bläuliche, juckende und schmerzhafte Schwellungen, meist an Körperstellen wie Fingern, Zehen, Ohren oder der Nase. Diese Bereiche sind besonders anfällig, da sie weiter vom Körperkern entfernt liegen und somit weniger durchblutet werden.
Bei kalten Temperaturen ziehen sich die Blutgefäße in der Haut zusammen, um den Wärmeverlust zu minimieren. Bei längerer oder wiederholter Kälteeinwirkung kann es jedoch passieren, dass die Gefäße nicht mehr richtig reagieren und Blut in das umliegende Gewebe austritt. Dies führt zu Entzündungen und den typischen Symptomen einer Frostbeule.
Um Frostbeulen beim Wandern in der Kälte zu vermeiden, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Frostbeulen entwickeln, ist es wichtig, richtig zu handeln. Befolgen Sie diese Anleitung.