Kabinenkrach in der Bundesliga
Trainer zofft sich lautstark mit Spieler
15.04.2025 – 14:08 UhrLesedauer: 1 Min.
In Wolfsburg liegen die Nerven blank. Nicht nur sportlich geht es bergab, jetzt geraten auch noch der Trainer und ein Spieler aneinander.
Der VfL Wolfsburg kommt einfach nicht zur Ruhe. Nach der 2:3-Pleite, der vierten in Folge, am letzten Wochenende gegen RB Leipzig drohen die Niedersachsen eine Qualifikation für den Europapokal zu verpassen – und nun soll es wohl auch noch zu einem Kabinenkrach gekommen sein, wie die „Bild“ berichtet.
Demnach soll es zwischen Trainer Ralph Hasenhüttl und Kevin Behrens nach der Niederlage eine Woche zuvor gegen Union Berlin (0:1) geknallt haben. Daraufhin sei Behrens aus dem Kader gegen Leipzig geflogen.
Hasenhüttl soll dem Bericht zufolge seine Mannschaft in der Kabine scharf kritisiert haben. Er warf dem Team wohl vor, nicht den nötigen Einsatz gezeigt zu haben, um in der Bundesliga bestehen zu können. Nachdem Hasenhüttl die Kabine verlassen hatte, soll Kevin Behrens das Wort ergriffen haben, schloss sich der Kritik seines Trainers an.
Das wiederum gefiel dem Trainer nicht und stellte Behrens zur Rede. Dabei soll er laut „Bild“ gesagt haben, dass sich der ehemalige DFB-Stürmer aufs Toreschießen konzentrieren soll und nicht auf große Reden. Der Disput soll sich einige Zeit hingezogen haben und Manager Peter Christiansen sowie Sportdirektor Sebastian Schindzielorz sollen den Streit direkt mitbekommen haben.
Die direkte Konsequenz bekam Kevin Behrens mit seinem Tribünenplatz zu spüren, ob es darüber hinaus noch zu einer Strafe kommt, ist noch unklar.