Eine junge Touristin ist bei einem Selfie-Video in einer U-Bahn-Station in Georgien tödlich verunglückt. Der tragische Vorfall ereignete sich während eines Live-Videos.
Eine 24-jährige Frau aus Moskau ist in Tiflis tödlich verunglückt, während sie ein Selfie-Video drehte. Die junge Frau sang und tanzte durch die Straßen der georgischen Hauptstadt, als sie rückwärts über eine Mauer stolperte und in einen U-Bahn-Schacht stürzte. Sie erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und starb wenig später im Krankenhaus. Die „Bild“ berichtete zuerst.
Das Video, das den tragischen Unfall dokumentiert, wurde nach ihrem Tod im Internet verbreitet und sorgte weltweit für Entsetzen. In der Aufnahme sieht man die 24-Jährige ausgelassen zu Musik tanzen. Ihre Freundin filmte zunächst, bevor Arina G. ihr eigenes Handy nahm und weiter filmte – dabei lief sie rückwärts und stolperte über die Mauer.
Die Kamera zeichnete den Sturz weiter auf, bis das Bild stillstand und nur noch Stimmen aus der Ferne zu hören waren. Laut Berichten zog sich die Frau bei dem Sturz tödliche Kopfverletzungen zu. An der Unfallstelle wurden nach der Tragödie Blumen und Kerzen niedergelegt. Ein Einheimischer wies nach dem Vorfall auf Social Media darauf hin, wie gefährlich die kleine Mauer sei: „Jeder könnte über diese Mauer fallen.“