Ab Januar ist Thomas Tuchel offiziell Englands Nationaltrainer. Und der Verband ermöglicht dem neuen Coach der „Three Lions“ offenbar auch etwas Homeoffice.
Thomas Tuchel hat vom englischen Fußballverband FA offenbar eine Sondererlaubnis erhalten. Wie die „Sun“ berichtet, ist der neue Nationaltrainer im Gegensatz zu seinem Vorgänger Gareth Southgate nicht verpflichtet, persönlich an den Meetings vor Ort teilzunehmen. Tuchel soll sich von seinem Zuhause in München digital dazuschalten dürfen.
Tuchel hat seit seiner Zeit beim FC Chelsea ein gutes Verhältnis zu England. Er plant, zwischen der britischen Hauptstadt und München zu pendeln. Bei seiner Vorstellung erklärte er: „Ich liebe es, in England zu leben und freue mich darauf, wieder in England zu leben.“ Dennoch betonte er auch die Bedeutung seiner familiären Verpflichtungen: „Aber natürlich wird der Zeitplan es mir erlauben, in Deutschland nahe bei meiner Familie und meinen Kindern zu sein.“
Die FA hatte zuvor versucht, Pep Guardiola und Carlo Ancelotti für den Posten des Nationaltrainers zu gewinnen. Letztlich fiel die Wahl jedoch auf Tuchel. In Bezug auf seine Pläne sagte er: „Ich möchte nah an der Premier League sein und nah an der Mehrheit der Spieler.“ Der Vertrag von Tuchel läuft über 18 Monate mit dem klaren Ziel, die Weltmeisterschaft 2026 zu gewinnen.