Überraschendes Serien-Crossover
„Köln is n Jeföhl!“: „Tatort“-Star wechselt zur „SOKO Köln“
Aktualisiert am 20.03.2025 – 06:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Star des Kölner „Tatorts“ überrascht im ZDF: Er ist nicht mehr Ermittler, sondern gerät selbst ins Visier der Polizei.
Vom Ermittler zum Verdächtigen: Roland Riebeling, bekannt als Assistent Norbert Jütte im Kölner „Tatort“, zeigt sich in der kommenden Folge der „SOKO Köln“ von einer ganz anderen Seite. In der Episode „Jackpot“, die am 25. März um 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird und bereits seit dem 18. März in der ZDF-Mediathek abrufbar ist, spielt Riebeling den tatverdächtigen Björn Burbach, dessen Mitarbeiter im Schrebergarten erschlagen wurde.
In der Folge geht es um einen kniffligen Mordfall in der Kölner Gartenszene und einen Lotto-Gewinn, der mehrere Personen unter Verdacht stellt. Das „SOKO“-Team um Lilly Funke, Matti Wagner und Vanessa Haas muss herausfinden, ob Riebelings Figur tatsächlich ein Mordmotiv hatte. „Großartig war das Ensemble und das eingespielte Team, ähnlich wie beim Tatort Köln. Ich darf es nur ‚flüstern‘, aber das Polizeipräsidium der ‚SOKO Köln‘ ist der Knaller“, schwärmt der Schauspieler von seinem Gastauftritt.
Obwohl Riebeling regelmäßig in Köln vor der Kamera steht, lebt der Schauspieler mit seinem Ehemann und zwei Söhnen in Bochum. Dennoch hat Köln für ihn eine besondere Bedeutung: „Um es ‚op Kölsch‘ zu sagen: Köln is n Jeföhl! Köln ist für mich beruflich seit langem eine Heimat geworden und schon deshalb für mich dem Ruhrgebiet nah. Die Menschen haben einen unverbesserlichen Mutterwitz in beiden Regionen und ihr Herz auf der Zunge und dieses Herz ist groß!“
Die Folge „Jackpot“ markiert das Staffelfinale der aktuellen „SOKO Köln“-Staffel und bringt mit Riebelings Rollenwechsel frischen Wind in die beliebte Vorabend-Krimiserie. Auf die Frage, auf welcher Seite er als Schauspieler lieber stehe, antwortet er: „Ein Spagat ist immer das Spannendste: also der Ermittler, der Dreck am Stecken hat, und ein Täter, der beste Absichten hat.“