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Home » Spahn und die Masken – Grüne und Linke fordern Aufklärung
Politik

Spahn und die Masken – Grüne und Linke fordern Aufklärung

Von zeit-heute.deDezember 14, 20253 Min Gelesen
Spahn und die Masken – Grüne und Linke fordern Aufklärung
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Spahn und die Masken – Grüne und Linke fordern Aufklärung

Maskenstreit

Spahn und die Masken – Grüne und Linke fordern Aufklärung

Aktualisiert am 14.12.2025 – 09:22 UhrLesedauer: 3 Min.

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Jens Spahn ist in der Corona-Krise laut einer Untersuchung „gegen den Rat seiner Fachabteilungen“ in großem Umfang in die Schutzmasken-Beschaffung eingestiegen. (Archivfoto) (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)

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Die Maskenbeschaffung in der Corona-Pandemie lässt dem Unionsfraktionschef keine Ruhe. Die Opposition wittert am Montag eine neue Chance, Licht ins Dunkel zu bringen.

Zum Wochenstart steht Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) im Bundestag noch einmal wegen seiner umstrittenen Rolle in der Corona-Krise im Rampenlicht. Die Grünen verlangen mehr Aufklärung als bisher. Die Anhörung der Corona-Enquete-Kommission wird von den Abgeordneten mit Spannung erwartet. Auch die ehemalige Sonderermittlerin Margaretha Sudhof ist geladen.

Infolge ihres Berichts über die Krisenbewältigung der Regierung war Spahn im Sommer unter Druck geraten. Dort heißt es, die damalige Entscheidung des CDU-Politikers, die Corona-Schutzmasken-Beschaffung allein meistern zu wollen, ziehe bis heute „erhebliche Kosten und Risiken“ nach sich.

Spahn war damals Bundesgesundheitsminister. Er rechtfertigte sein Vorgehen bereits mehrfach. „Da geht es um sechs, acht Wochen, wo wir unter größter Notlage, Mangellage, sehr kurzfristig Schutzmasken besorgen mussten, während die ganze Welt sie wollte“, sagte er. „Und da, ja, mussten wir auch außergewöhnlich handeln.“

Die Grünen-Obfrau der Bundestagskommission, Paula Piechotta, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Entscheidend ist, ob sich aus Akten und Verträgen Pflichtverletzungen, Vetternwirtschaft oder massives Missmanagement nachweisen lassen – und wer politisch die Verantwortung trägt.“

Im Zentrum der 12. Sitzung des Gremiums stehen die Beschaffung von Impfstoffen und medizinischen Materialien und die Versorgungssicherheit. Mitte 2027 soll die Kommission Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen auch für den Fall einer weiteren Pandemie per Bericht vorlegen.

Die Opposition dürfte es dem Unionsfraktionschef nun nicht leicht machen, auch wenn die Enquete-Kommission kein Untersuchungsausschuss ist. Piechotta sagte: „Wenn Herr Spahn überzeugt ist, dass alles korrekt war, sollte er vollständige Transparenz unterstützen, statt auszuweichen.“

Mit einem riesigen Fragenkatalog wollen die Grünen die Regierung derzeit zu Antworten verpflichten. Unabhängig davon, ob sich der damalige Gesundheitsminister persönlich bereichert habe, hätte „ein Ego-Shooter wie Spahn krisenwichtige Beschaffungen“ nie an sich ziehen dürfen, kritisierte Piechotta.

Spahns Ministerium habe „alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“. Verträge seien falsch abgeschlossen, Milliardenklagen ausgelöst worden. Ramsch statt Qualität und Logistik-Chaos hätten das Bild geprägt. Zu klären sei, ob „Spahns Netzwerke“ durch ihn profitiert hätten. „Das werden wir herausfinden“, versprach Piechotta. Gezeigt werden solle, „dass die Selbstreinigungskräfte der Demokratie funktionieren und jemand wie Jens Spahn auch Konsequenzen ziehen muss, wenn er Mist gebaut hat“.

Auch aus Sicht der Linken sind noch viele Fragen rund um die Maskendeals offen. „Offenkundig allerdings bleibt, dass er einen enormen Anteil an dem Milliardendesaster hat“, sagte der Obmann der Linken, Ates Gürpinar. Die Akteneinsicht im Rahmen der Enquete-Kommission zeige, dass diese begrenzte Einsichtnahme zur Aufklärung nicht ausreiche. „Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss zur Maskenaffäre und wir brauchen ihn schnell“, forderte Gürpinar.

Der Bericht der Sonderermittlerin Sudhof hatte festgestellt, dass Spahn „gegen den Rat seiner Fachabteilungen“ groß in die Maskenbeschaffung eingestiegen sei. Milliardenrisiken entstanden demnach, obwohl mit Beschaffung erfahrene Behörden bereitgestanden und mehrfach gewarnt hätten. Sudhof war von Spahn-Nachfolger Karl Lauterbach (SPD) beauftragt worden.

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