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Home » Später Schock – BVB verzweifelt an Underdog und stolpert
Sport

Später Schock – BVB verzweifelt an Underdog und stolpert

Von zeit-heute.deDezember 10, 20252 Min Gelesen
Später Schock – BVB verzweifelt an Underdog und stolpert
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Später Schock – BVB verzweifelt an Underdog und stolpert

Champions League

Später Schock: BVB verzweifelt an Underdog


Aktualisiert am 10.12.2025 – 23:20 UhrLesedauer: 2 Min.

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Der 2:2-Ausgleich: Bodø/Glimts Hauge (li.) trifft, BVB-Torwart Kobel (r.) ist machtlos. (Quelle: Leon Kuegeler/reuters)

Borussia Dortmund dominiert das Spiel gegen Bodø/Glimt – und kann doch nicht gewinnen. Dabei läuft lange Zeit vieles gut für die Schwarz-Gelben. Die Schlussphase wird dramatisch.

Das können am Ende kostspielige Punkte im Kampf um die nächste Runde der Champions League sein: Borussia Dortmund ist am 6. Spieltag der „Königsklasse“ zuhause nicht über ein 2:2 (1:1) gegen das noch sieglose Bodø/Glimt aus Norwegen hinausgekommen. Bei einem Sieg hätte das Team von Trainer Niko Kovač schon zwei Spieltage vor Ende der Ligaphase zumindest die Playoffs sicher gehabt. Doch statt eines Pflichtsiegs zu Hause setzte es einen bitteren Rückschlag.

Julian Brandt (18. und 51. Minute) erzielte beide Tore für offensiv stark aufspielende Dortmunder, die Gäste aber blieben stets gefährlich und verdienten sich ihre Treffer durch Haitam Aleesami (42.) und den früheren Frankfurter Jens Petter Hauge (75.). In der Schlussphase warf Dortmund noch mal viel nach vorn, vermochte aber aus der optischen Überlegenheit kein Kapital mehr zu schlagen. Stattdessen hatten auch die Gäste noch weitere Chancen, das Spiel sogar zu drehen.

Den erhofften Sieg, der die Mannschaft von Trainer Kovač näher an die nächste Runde bringen sollte, blieb so aus – und die Dortmunder Gegner werden nicht einfacher: Die Borussia muss noch auswärts bei Tottenham Hotspur (20. Januar) und zuhause gegen Inter Mailand (28. Januar) ran. Dieses 2:2 nun war also zu wenig für den BVB.

Die Norweger, deren Saison am 30. November geendet hatte, waren sofort in der Defensive gefordert: Brandts Kopfball strich knapp über die Latte (5.). Doch auch offensiv hatte der entthronte Meister zwei frühe Chancen durch Kasper Högh zu bieten (7./12.). Da auf der Gegenseite auch Felix Nmecha Torhüter Nikita Haikin zu einer Parade zwang (13.), bot die erste Viertelstunde mehr Unterhaltung als das gesamte Spiel gegen Hoffenheim am vergangenen Wochenende.

Das 1:0 resultierte aus einem Fehler der Gäste. Fabio Silva hatte den Norwegern im Spielaufbau den Ball stibitzt. Nur zwei Minuten später vergab Maximilian Beier per Kopf die Großchance zum 2:0 (20.).

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