Mehr Sicherheit auf Laub und Schnee
Winterreifen: Was den Grip entscheidend verbessert
Aktualisiert am 04.12.2025 – 07:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Winterreifen sind bei Schnee und Eis unerlässlich. Für noch mehr Grip und Sicherheit ist jedoch auch der korrekte Luftdruck entscheidend. Schon kleine Anpassungen können das Fahrverhalten deutlich verbessern.
Bei trockener oder nasser Fahrbahn sollten Autofahrer den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck genau einhalten. Auf verschneiten oder vereisten Straßen gilt jedoch eine andere Regel.
Bei Schnee und Glätte sollte der Reifendruck um 0,2 Bar erhöht werden, da sich dadurch die Lamellen des Reifens öffnen. Das Ergebnis sind besserer Grip, stabilere Spur, kürzere Bremswege und präzisere Lenkung.
In Deutschland gilt die Winterreifenpflicht nur bei Schnee, Eis oder Glätte.
Doch schon ab plus 7 °C greifen Winterreifen besser als Sommerreifen. Auf nassem Laub oder Reifglätte bieten sie klare Vorteile. Wer früh wechselt, fährt sicherer, auch wenn die Straßen noch nicht weiß sind.
Wer früh Winterreifen kauft, kann zudem Geld sparen und lange Wartezeiten bei der Montage vermeiden.
Experten raten deshalb: Schon im Oktober ist die Zeit reif für den Wechsel.
Auch ein Preisvergleich lohnt sich. Doch Vorsicht ist geboten: Immer mehr Fake Shops locken mit unschlagbaren Preisen für Reifen und Autozubehör.
Das Problem: Die Fake Shops sehen täuschend echt aus. Alles wirkt seriös, die Preise sind verlockend niedrig. Doch wer bestellt, wartet vergebens. Das Geld ist weg, die Reifen kommen nie an. Diese Händler stehen auf der schwarzen Liste der Verbraucherzentrale Hamburg.
Winterreifen sind nur dann wirklich sicher, wenn der Luftdruck stimmt und sie rechtzeitig aufgezogen werden. Prüfen Sie den Luftdruck, wechseln Sie frühzeitig und fahren Sie vorausschauend, um sich und andere auf winterlichen Straßen zu schützen.











