
Mutter und Vater starben 2025
Meret und Ben Becker zeigen sich nach schmerzhaften Verlusten innig
22.12.2025 – 13:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Gerade erst starb ihr Vater, im Sommer ihre Mutter. Meret und Ben Becker blicken auf ein schwieriges Jahr zurück. Jetzt zeigen sie sich gemeinsam bei einem Termin.
2024 posierten sie bei dem Event noch zusammen mit ihrer Mutter Monika Hansen. In diesem Jahr zeigten sich die Geschwister Ben und Meret Becker nur zu zweit bei der Premiere des Roncalli-Weihnachtscircus in Berlin. Innig posierten die Schauspielerin und der Schauspieler für die Fotografen.
Die Veranstaltung fand bereits am 19. Dezember, dem 61. Geburtstag von Ben Becker, statt. Genau eine Woche nach dem Tod des renommierten Schauspielers Rolf Becker, dem Vater von Ben und Meret Becker. Der „In aller Freundschaft“-Star war am 12. Dezember mit 90 Jahren im Kreise seiner Familie in Hamburg verstorben. Fast ein halbes Jahr zuvor mussten Ben und Meret Becker den Tod ihrer Mutter Monika Hansen verkraften. Sie starb am 26. Juni im Alter von 83 Jahren.
Nun liefen Ben und Meret Becker über den roten Teppich, posierten vor einer Fotowand und vor Weihnachtsbäumen. Die 56-jährige Meret Becker, ganz in Schwarz gekleidet, hielt ihren Hund Taxi fest im Arm, ihr Bruder hatte einen Arm um die Schulter seiner Schwester gelegt. Die beiden küssten einander sogar im Blitzlicht der Kameras.
Monika Hansen und Rolf Becker waren bis 1971 verheiratet. Rolf Becker stand auch mit seinen Kindern aus erster Ehe vor der Kamera: In dem Film „Ein Lied von Liebe und Tod – Gloomy Sunday“ von 1998 spielte Ben Becker einen jungen SS-Offizier, Rolf Becker den alten. Mit Meret Becker drehte er zwei Jahre später den Kinofilm „Heinrich der Säger“, in dem er einen Bahnhofsvorsteher spielte, der gegen seinen Arbeitgeber rebelliert. Später waren sie noch zusammen in einem „Tatort“ zu sehen.
Rolf Becker sagte mal zur Deutschen Presse-Agentur, dass er hinter den Kulissen sehr viel häufiger und intensiver mit seinen Kindern zusammenarbeitete. „Wenn einer von uns eine Rolle angenommen hat, beraten wir uns gern gegenseitig“, sagte er und fügte an: „Meine Kinder wollen von mir meist etwas zur Dramaturgie oder zum historischen Hintergrund eines Films wissen. Und sie geben mir beispielsweise Infos zu einem Regisseur und dessen Eigenarten.“











