
Tochter ist unheilbar krank
Gute Nachrichten für Diekmeier-Familie
20.12.2025 – 10:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Tochter von Dennis Diekmeier hat den ersten Teil ihrer neuen Strahlentherapie gut vertragen. Jetzt heißt es warten – und Urlaub machen.
Auf diese Nachricht hat die Familie des früheren Hamburger Spielers gehofft: Dennis Diekmeiers schwer krebskranke Tochter Delani kann Weihnachten mit ihrer Familie feiern. Die 15-Jährige unterzog sich in den vergangenen Tagen in der Uniklinik Würzburg der neuen sogenannten Imaza-Therapie aus der Nuklearmedizin – mit erstem Erfolg.
„Delani durfte nach Hause und hat die Therapie gut vertragen. Die Metastasen haben das Medikament gut aufgenommen und jetzt hoffen wir, dass es in den nächsten Wochen ihre Wirkung zeigt“, schrieb Delanis Mutter Dana Diekmeier in ihrer Instagram-Story.
Bei der Imaza-Therapie wird ein radioaktives Mittel injiziert, das gezielt von Tumorzellen aufgenommen wird. Während der Behandlung musste die Jugendliche dafür in einem speziellen Isolationszimmer bleiben. „Damit niemand Strahlen abbekommt außer Delani, ist sie in einem Zimmer in ‚Iso-Haft‘, wie sie sagt“, berichtete Dana Diekmeier, die ihre Tochter nach Würzburg begleitete.
In sechs Wochen steht eine Wiederholung der Therapie an. Bis dahin plant die Familie einen Urlaub „und dann werden wir den Rest des Jahres entspannt verbringen“, kündigte die Mutter bereits am Freitagabend an.
Beim ältesten der vier Kinder von Dana und Dennis Diekmeier war im Januar ein Tumor an der Nebenniere diagnostiziert worden. Dieser wurde zwar operativ entfernt, doch kurz darauf entdeckten die Ärzte Metastasen in beiden Lungenflügeln. Zwischenzeitlich wurde Delani als Palliativpatientin eingestuft, doch die Eltern fanden neue Ärzte.
Für die Familie bedeutet der Therapieerfolg einen Hoffnungsschimmer. „Im Moment ist Delani unheilbar krank. Und wir hoffen, dass es ihr lange gut geht und es dann irgendwann irgendwas gibt, was man probieren kann, dass sie gesund macht“, sagte Dana Diekmeier in einem Interview für die Sky-Reihe „Meine Geschichte“.









