Halb Deutschland betroffen
Amtliche Warnungen in 214 Landkreisen
Aktualisiert am 03.12.2025 – 09:34 UhrLesedauer: 2 Min.
Deutschland ist auf der Karte des DWD großflächig eingefärbt: Die Meteorologen warnen amtlich von Nord bis Süd. Am Wochenende wird es überaus wechselhaft.
Am Mittwochmorgen gelten in Deutschland zahlreiche amtliche Warnungen vor Nebel, Frost und Glätte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Warnstufe Gelb in 214 von 400 Landkreisen und kreisfreien Städten ausgerufen.
Das heißt: Warnstufe 1 von 4 ist von Rügen im Norden bis ins Oberallgäu ganz im Süden erreicht. Die Warnungen gelten zunächst bis zum Vormittag. In der Nacht zum Donnerstag wird es wieder ernst.
Video | In dieses Regionen droht jetzt Frost

Glättegefahr durch überfrorene Nässe herrscht dem DWD zufolge am Mittwochmorgen vor allem im Osten und im Süden sowie in den zentralen Mittelgebirgen. In der Nacht zum Donnerstag wird von der Pfalz bis Nordhessen gefrierender Sprühregen erwartet, während im Süden und Osten erneut Glätte durch überfrorene Nebelnässe droht.
Frost mit bis zu minus 4 Grad tritt am Mittwochmorgen im Süden und Osten sowie im zentralen Mittelgebirgsraum auf. In Alpentälern rutscht das Thermometer auch knapp unter minus 5 Grad. In der Nacht zum Donnerstag wird es nicht ganz so kalt, dann sind laut DWD bis minus 3 Grad möglich.
Auf Nebel müssen sich die Menschen sowohl am Mittwochmorgen als auch in der Nacht zum Donnerstag jeweils im Süden und in der Mitte Deutschlands einstellen. Teils herrscht dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 Meter.
Zum Wochenende kommt noch mehr Dynamik ins Wetter. Los geht es in der Nacht zum Samstag mit Glatteis durch gefrierenden Regen und ersten stürmischen Böen. In Gipfellagen der zentralen und östlichen Mittelgebirge fällt anfangs auch Schnee.
Im Tagesverlauf des Samstags steigen die Temperaturen – auf bis zu 3 Grad im Nordosten und sogar auf bis zu 12 Grad im Breisgau. Und dann knallt es: Im Südwesten sind einzelne starke Gewitter möglich. In den Hochlagen der südwestdeutschen und zentralen Berge sowie des Harzes und der Alpen kündigt der DWD derweil Sturmböen an.












