Britisches Patrouillenboot
Veteranin der Royal Navy besucht Hamburg
09.12.2025 – 07:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Patrouillenboot der britischen Marine legt am Dienstag in Hamburg an – und öffnet für einen Tag seine Decks für Besucher.
Die „HMS Tyne“ der Royal Navy macht am Dienstag an der Überseebrücke im Hamburger Hafen fest. Das 2003 in Dienst gestellte Patrouillenboot legt gegen 14 Uhr an und bleibt bis Samstag in der Hansestadt.
Am Donnerstag, den 11. Dezember, lädt die Crew zum Open Ship: Zwischen 13 und 17 Uhr können Neugierige das Schiff besichtigen und mit der Besatzung ins Gespräch kommen. Der letzte Einlass ist um 16.30 Uhr. Aus Sicherheitsgründen sind große Taschen an Bord nicht erlaubt.
Die „HMS Tyne“ mit Heimathafen Portsmouth ist 14 Meter breit, hat einen Tiefgang von 4,60 Metern und eine Verdrängung von 1700 Tonnen. In ihren 22 Jahren auf See hat das Boot laut Royal Navy bereits 32.000 nautische Meilen absolviert – das entspricht eineinhalb Erdumrundungen.
Zu den Hauptaufgaben zählen nach Angaben die Sicherung britischer Hoheitsgewässer und kritischer Infrastruktur. Die „Tyne“ hat zwei Schwesterschiffe, die „Severn“ und „Mersey“. Die britische Marine nennt die Schiffe ihre „Augen und Ohren“ in den Gewässern rund um die britischen Inseln. Auf ihnen werden zudem angehende Marineoffiziere ausgebildet.
Das Landeskommando der Bundeswehr koordiniert den Besuch im Hamburger Hafen.











