Für die Zubereitung von Schweizer Rösti verwendet man am besten nur ganz bestimmte Kartoffeln. Nur so behält die knusprige Kartoffel-Spezialität ihre Form.
Aus der Schweiz und in Bayern sind die in Öl ausgebackenen Rösti nicht mehr wegzudenken. Traditionell werden Rösti aus einem Kartoffelteig hergestellt und je nach Geschmack mit Kräutern, Zwiebeln oder Käse verfeinert.
Für Rösti eignen sich am besten festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln – denn nur die Stärke hält kross gebratene Schweizer Rösti zusammen.
Oft wird heiß diskutiert, ob rohe oder vorgekochte Kartoffeln zu verwenden sind. Das ist allerdings Geschmackssache. In beiden Fällen behält der Fladen beim Braten seine Form.
Es gibt auch viele regionale Varianten: In Bern werden Rösti beispielsweise kurz vor dem Ende des Backens mit Milch übergossen und von beiden Seiten erneut gebacken. Im Tessin verspeist man Rösti mit Speckwürfeln und Rosmarin, Walliser Rösti lässt man sich mit Raclettekäse überbacken schmecken.
Wenn Sie Schweizer Rösti selber machen möchten, können Sie wahlweise auf rohe oder gekochte Kartoffeln zsurückgreifen.
Rösti schmecken sehr lecker mit Kräuterquark oder als Beilage zu Fleisch.
Das Grundrezept für Rösti ist schon vegan. Nur beim Ausbacken verwenden Sie hier anstatt der Butter am besten spezielles Bratöl auf Pflanzenbasis. Für eine süße Variante können Sie auch Kokosöl verwenden.
Wenn Sie diese Rösti-Variante mit Zwiebeln selbst machen möchten, benötigen Sie folgende Zutaten:
Schweizer Rösti können Sie nach Belieben variieren. Besonders würzig werden die Rösti, wenn Sie eine fein gewürfelte Zwiebel, einen Teelöffel gehackte Kräuter und einige in Ringe geschnittene Schalotten in den Teig geben. Mit zwei Esslöffeln geriebenem Käse und 70 Gramm gewürfeltem Speck wird aus der Beilage ein Hauptgericht.
Wenn Sie die süße Variante bevorzugen, geben Sie einen halben gewürfelten Apfel mit in den Teig und servieren Sie die Rösti mit Apfelmus.