Close Menu
  • Startseite
  • Deutschland
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Unterhaltung
  • Gesundheit
  • Panorama
  • Leben
  • Mobilität
  • Digital
  • Sport
  • Mehr
    • Webgeschichten
    • Trending
    • Pressemitteilung
Trending
München: Rolling Stones Tour 2026

München: Rolling Stones Tour 2026

Dezember 18, 2025
Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Dezember 18, 2025
Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Dezember 18, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Webgeschichten
Facebook X (Twitter) Instagram
Zeit Heute
Abonnieren
  • Startseite
  • Deutschland
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Unterhaltung
  • Gesundheit
  • Panorama
  • Leben
  • Mobilität
  • Digital
  • Sport
  • Mehr
    • Webgeschichten
    • Trending
    • Pressemitteilung
Home » Rheinmetall erhält Milliardenauftrag der Bundeswehr für Satellitenprojekt
Wirtschaft

Rheinmetall erhält Milliardenauftrag der Bundeswehr für Satellitenprojekt

Von zeit-heute.deDezember 18, 20253 Min Gelesen
Rheinmetall erhält Milliardenauftrag der Bundeswehr für Satellitenprojekt
Aktie
Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email
Rheinmetall erhält Milliardenauftrag der Bundeswehr für Satellitenprojekt

Milliarden-Auftrag der Bundeswehr

Rheinmetall wendet sich dem Weltraum zu

Aktualisiert am 18.12.2025 – 16:59 UhrLesedauer: 3 Min.

Vergrößern des Bildes

Logo der Firma Rheinmetall (Symbolbild): Der Rüstungskonzern arbeitet bei der Satellitenproduktion mit einem finnischen Unternehmen zusammen. (Quelle: IMAGO/EHL Media/Dietmar Thomas/imago-images-bilder)

Der Rüstungskonzern Rheinmetall erhält einen Milliardenauftrag der Bundeswehr. Dabei soll es um die Produktion von Satelliten gehen.

In seinem neuen Geschäftsbereich mit Aufnahmen von Weltraum-Satelliten bekommt der Rüstungskonzern Rheinmetall einen großen Auftrag der Bundeswehr. Der mehrjährige Vertrag mit dem Beschaffungsamt der Armee habe einen Wert von circa 1,7 Milliarden Euro und enthalte eine Erweiterungsoption, teilte die Waffenschmiede in Düsseldorf mit.

Es gehe um Zugang zu weltraumgestützten Aufklärungsdaten, die SAR-Satelliten liefern. Das Kürzel steht für „Synthetic Aperture Radar“. Pro Tag soll die Bundeswehr eine hohe Anzahl von Bildern bekommen; sie sollen kurzfristig zur Verfügung gestellt werden. Sie kommen von bislang 62 Satelliten des finnischen Unternehmens Iceye, mit dem Rheinmetall zusammenarbeitet. Künftig sollen es mehr Satelliten werden.

Aufnahmen dieser Fluggeräte gelten als besonders präzise, selbst wenn das Wetter schlecht und es Nacht ist. Die Datenauswertung soll unter anderem dabei helfen, die Bundeswehr-Brigade in Litauen und generell die Nato-Ostflanke zu schützen. In seinem Satellitengeschäft zusammenarbeiten wird Rheinmetall mit dem polnischen Tech-Unternehmen Satim, das die Datenanalyse übernimmt und auf Künstliche Intelligenz zurückgreift. Große Mengen an komplexen Radarbildern werden dadurch in verwertbare Informationen umgewandelt.

Rheinmetall stellt vor allem Panzer, Munition und Artillerie her. Der Ukraine-Krieg hat den Bedarf an solchen Militärgütern deutlich steigen lassen, die Auftragsbücher der Rüstungsfirma mit ihrer Zentrale in Düsseldorf und ihrem größten Werk im niedersächsischen Unterlüß sind so voll wie noch nie.

Der Ukraine-Krieg hat aber auch gezeigt, wie wichtig der Luftraum und das Weltall sind: Drohnen bestimmen das Kriegsgeschehen, sei es als Kamikaze-Fluggeräte mit Sprengstoff oder als Aufklärungsdrohnen. Außerdem sind Aufklärungsaufnahmen von oben enorm wichtig, um die Aktivitäten des Feindes hinter der Front frühzeitig zu erkennen.

Drohnen stellt Rheinmetall bereits her, dies bislang aber eher in einem Nebenstrang. Aus Sicht der Rüstungsschmiede sind Drohnen eine wichtige Ergänzung der landgestützten Waffen, ersetzen würden sie sie aber nicht.

Inzwischen arbeitet Rheinmetall daran, sein Portfolio zu erweitern: Die Rüstungsfirma hat ein Gemeinschaftsunternehmen mit Iceye gegründet, um im zweiten oder dritten Quartal 2026 mit der Produktion von Satelliten in Neuss zu beginnen. In dem dortigen Rheinmetall-Werk wurden bislang Autoteile gebaut, dieser Geschäftsbereich wird aber abgegeben und die Produktion auf Militärgüter und Satelliten umgestellt.

„Moderne Streitkräfte sind auf den Zugang zu und die Kontrolle über weltraumgestützte Aufklärung, Kommunikation und Einsatzführung angewiesen“, sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger nach der Auftragserteilung durch das Bundeswehr-Beschaffungsamt. „Als digitales Systemhaus leisten wir hier gemeinsam mit unseren europäischen Partnern unseren Beitrag.“ Iceye-Chef Rafal Modrzewski sagte: „Weltraumgestützte Aufklärung ist die Grundlage moderner Verteidigung, aber sie ist nicht mehr nur strategisch relevant, sondern auch ein taktisches Instrument.“

Aktie. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

Weiter Lesen

Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Elon Musk bleibt an der Spitze – Jeff Bezos holt auf

Elon Musk bleibt an der Spitze – Jeff Bezos holt auf

Neobroker ist Deutschlands wertvollstes Start-up

Neobroker ist Deutschlands wertvollstes Start-up

Bank verweigert Auszahlung – was Gerichte dazu sagen

Bank verweigert Auszahlung – was Gerichte dazu sagen

EZB lässt Leitzinsen im Euroraum unverändert

EZB lässt Leitzinsen im Euroraum unverändert

Regierung stellt 30 Milliarden Euro bereit

Regierung stellt 30 Milliarden Euro bereit

Deutsche Wirtschaft: IfW-Institut sieht geringe Wachstumsraten

Deutsche Wirtschaft: IfW-Institut sieht geringe Wachstumsraten

Silber ist das neue Gold? Wie es 2026 mit den Edelmetallen weitergeht

Silber ist das neue Gold? Wie es 2026 mit den Edelmetallen weitergeht

Strategy droht Ausschluss aus Weltindex MSCI

Strategy droht Ausschluss aus Weltindex MSCI

Redakteurfavoriten
Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Dezember 18, 2025
Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Dezember 18, 2025
Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Dezember 18, 2025
Wincent Weiss: Sänger optisch völlig verändert

Wincent Weiss: Sänger optisch völlig verändert

Dezember 18, 2025
Neueste
Tierheime greifen vor Weihnachten durch

Tierheime greifen vor Weihnachten durch

Dezember 18, 2025
Kosten deutlich höher als geplant

Kosten deutlich höher als geplant

Dezember 18, 2025
Kenianer Munyua triumphiert trotz Rechenfehlern

Kenianer Munyua triumphiert trotz Rechenfehlern

Dezember 18, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Zeit Heute. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Bedingungen
  • Kontakt
  • Werben

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.