Notarzteinsatz bei „Grill den Henssler“
Reiner Calmund: „Ich hatte Riesen-Glück“
18.02.2025 – 19:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Anfang Dezember brach Reiner Calmund bei Dreharbeiten zusammen. Mittlerweile hat sich der ehemalige Fußballfunktionär wieder erholt.
Am 4. Dezember stand Reiner Calmund für „Grill den Henssler“ vor der Kamera. Doch zum Ende der Dreharbeiten hin brach der 76-Jährige im Backstagebereich zusammen, woraufhin es zu einem Notarzteinsatz kam; Calmund wurde im Anschluss ins Krankenhaus gebracht. Anderthalb Monate später lässt er den Vorfall Revue passieren.
„Ich hatte Riesen-Glück im Unglück“, berichtet er im RTL-Interview. Denn nachdem er nur einen Tag später aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ließ er sich noch einmal durchchecken. Dabei wurden die Ärzte doch fündig, verhinderten womöglich Schlimmeres. „Ich hatte so eine große Vene oder Kammer und die war sehr weitgehend verstopft. Also ich glaube zu 90 Prozent. (…) Es war da an einer Stelle auch nicht ungefährlich oder hätte gefährlich werden können!“, erinnert er sich. Daraufhin bekam Reiner Calmund einen Stent eingesetzt. „So hatte ich Glück im Unglück“, meint er.
Der 76-Jährige ruft deshalb dazu auf, zum Arzt zu gehen. „Es hätte was Schlimmeres passieren können, wenn das Ding dann plötzlich nicht mehr funktioniert hätte“, so der ehemalige Fußballfunktionär.
Ehefrau Sylvia Calmund sorgt sich seit dem Zusammenbruch ihres Mannes darum, dass er sich ausreichend schont. Sie war es auch, die verhinderte, dass Reiner Calmund direkt wieder ans Set von „Grill den Henssler“ zurückkehrte. Zudem schenkte sie ihrem Mann zu Weihnachten eine Smartwatch, mit der man unter anderem selbst ein EKG machen kann, um die Funktion des Herzens zu prüfen.
Als Vertretung für Reiner Calmund bei „Grill den Henssler“ sprang dann Bruce Darnell ein. „Es ist wahnsinnig spannend, wirklich ganz toll, hier zu sein. Es macht unheimlich viel Spaß“, sagte der 67-Jährige RTL.