TV-Star schimpft über Dschungelkollegen
Nina Bott kann sich „Playboy“-Comeback vorstellen
Aktualisiert am 03.02.2025 – 14:19 UhrLesedauer: 3 Min.
In diesem Jahr wurde keine Dschungelcamperin für den „Playboy“ abgelichtet. Nina Bott könnte sich weitere Fotos für das Erotikmagazin jedoch vorstellen.
Üblicherweise erscheint pünktlich zum Start des Dschungelcamps eine neue „Playboy“-Ausgabe mit einer der RTL-Show-Kandidatinnen als Covergirl. In diesem Jahr kam es jedoch anders. Keine der Dschungelcamperinnen stand dem Erotikmagazin für ein Fotoshooting zur Verfügung, stattdessen gab es ein Sammelsurium aus alten Bildern in einer Sonderausgabe. Mehr dazu erfahren Sie hier. Gut möglich jedoch, dass eine Dschungelcamp-Kandidatin der diesjährigen Staffel in Zukunft noch einmal die Hüllen für den „Playboy“ fallen lässt.
Nina Bott zeigte sich in der Vergangenheit bereits dreimal in dem Magazin und zieht ein weiteres Mal in Erwägung. Das verriet sie nach ihrem Dschungelcamp-Exit jetzt in einem digitalen Interview, an dem auch t-online teilgenommen hat. Der „Playboy“ habe sie für ein neues Fotoshooting zum Dschungelcamp angefragt. Das Angebot hat sie jedoch ausgeschlagen: „Ich habe es jetzt nicht machen wollen. Nicht, weil ich das grundsätzlich nicht wieder machen würde, aber ich fand es gepaart zum Dschungel … Das hätte so komisch ausgesehen.“
Sie habe sich zwar geschmeichelt gefühlt, und gedacht: „Okay, bei so vielen jungen, tollen Frauen ist ja nett, dass ihr an mich denkt“, parallel zu ihrem Auftritt im Dschungelcamp sei ihr eine Bilderreihe im „Playboy“ jedoch zu viel Aufmerksamkeit gewesen. „Und ich habe jetzt gesagt, ich werde ja in drei Jahren 50, dann kann man es immer noch“, so die heute 47-Jährige.
Bott machte in dem Interview nicht nur ein mögliches „Playboy“-Comeback zum Thema, sondern ging auch auf ihre Mitstreiter ein. Sie verglich die Dschungel-WG mit einem Mietshaus mit verschiedenen Parteien, die fast alle gut miteinander auskämen. Es gebe jedoch immer einen Nachbarn, „wo man so denkt, das passt einfach nicht“. Im Falle des Dschungelcamps sei das für sie Jörg Dahlmann gewesen.
Der Fußball-Experte fiel in der RTL-Show bereits mehrfach durch kontroverse Äußerungen zu Themen wie Homosexualität oder Donald Trump auf. Mehr dazu lesen Sie hier. Der ehemaligen GZSZ-Darstellerin Bott sei es deswegen wichtig gewesen, sich seinen Gedanken deutlich zu distanzieren. „Ich glaube, Jörg mag keine starken Frauen, die sagen, was sie denken, und deswegen wird das mit uns nichts mehr“, sagte sie.
Dahlmann sei „einfach überheblich und unangenehm“, so Bott, die berichtete: „Er hat ja mal zu mir gesagt, ich sei so hörig und so weiter. Ich glaube, der lebt einfach noch in einer anderen Weltanschauung.“ Auch Fehler aus seiner Vergangenheit habe der einstige Sky-Kommentator, der bei dem Sender mitunter wegen eines sexistischen Spruchs über Sophia Thomalla negativ aufgefallen war, zu relativieren versucht. Zudem habe er im Camp geäußert, „wie jeder andere auch ein paar Leichen im Keller“ zu haben. Er habe Angst, dass Geschichten über ihn an die Öffentlichkeit geraten könnten.
Im Dschungelcamp soll Dahlmann Bott vorgeworfen haben, Sendezeit erhaschen zu wollen. „Aber eigentlich ist er der Einzige, der förmlich nach Sendezeit schreit. Also der ist die ganze Zeit laut und nervig und singt die ganze Zeit und macht nur unangebrachte frauenfeindliche Sprüche, schwulenfeindliche Sprüche. Also es ist wirklich unter aller Sau“, sagte Bott jetzt. Eine Aussprache wünscht sie sich nicht. Stattdessen stellt sie klar: „Ich möchte eigentlich gar nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden.“