
Rapperin jetzt MAGA-Anhängerin
Nicki Minaj feiert Donald Trump und JD Vance
Aktualisiert am 23.12.2025 – 15:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Überraschend bekennt sich Nicki Minaj öffentlich zur MAGA-Bewegung. Die frühere Trump-Kritikerin lobt den Präsidenten und seinen Vize in den höchsten Tönen.
US-Rapperin Nicki Minaj hat bei einer Veranstaltung der konservativen Jugendorganisation Turning Point USA in Phoenix überraschend ihre Unterstützung für Donald Trump und JD Vance bekundet. Noch 2020 hatte die 43-Jährige den US-Präsidenten wegen seiner Einwanderungspolitik kritisiert.
Bei ihrem Auftritt beim „AmericaFest“ am Sonntag wurde Minaj von Erika Kirk, der Witwe des im September erschossenen rechten Influencers Charlie Kirk, interviewt. „Wir sind die coolen Kids“, sagte die Rapperin zum Publikum und fügte hinzu, dass die politischen Gegner „nur mit sich selbst unzufrieden“ seien.
Während des Gesprächs sagte Minaj über Trump und Vance: „Ich liebe sie beide – sie sind beide mächtige Männer, klug, stark, all das.“ Dem fügte sie an: „Beide haben die unheimliche Fähigkeit, jemand zu sein, mit dem man sich identifizieren kann. Ich kann mich mit ihnen identifizieren. Wenn ich sie sprechen höre, weiß ich, dass sie einer von uns sind.“ Donald Trump gebe so vielen Menschen die Hoffnung, zu gewinnen und die Bösen zu schlagen, fand Minaj.
Auch über das Aussehen der beiden Männer äußerte sich Nicki Minaj. An die „lieben jungen Männer“ gewandt sagte sie unter anderem: „Ihr habt großartige Vorbilder wie unseren gutaussehenden, schneidigen Präsidenten.“
Zudem kritisierte Minaj das aktuelle politische Klima: „Wir dürfen keine andere Meinung mehr haben. Wir dürfen nicht mehr laut denken. So hat sich die Welt früher nicht angefühlt.“ Der politische Wandel der Rapperin begann laut CNN während der Corona-Pandemie, als sie sich skeptisch über Impfungen äußerte.
Minaj wurde in Trinidad und Tobago geboren und kam als Kind in die USA. Noch 2018 hatte sie die Trennung von Familien an der US-Grenze unter der ersten Trump-Administration öffentlich kritisiert. „Ich kann mir den Horror nicht vorstellen, an einem fremden Ort zu sein und meine Eltern im Alter von fünf Jahren weggenommen zu bekommen“, schrieb sie damals in sozialen Medien.











