Vatikan
Papst Franziskus kann zeitweise ohne Sauerstoffzufuhr atmen
Aktualisiert am 18.03.2025 – 07:15 UhrLesedauer: 1 Min.
Seit einem guten Monat ist der Papst zur Behandlung im Krankenhaus. Sein Gesundheitszustand bessert sich weiter.
Gut einen Monat nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus hat sich Papst Franziskus‘ Gesundheitszustand weiter verbessert. Der 88-Jährige könne zeitweise ohne Sauerstoffzufuhr auskommen, teilte der Vatikan am Abend über die Gesundheit des schwer kranken Papst mit.
Nachts werde der kranke Franziskus „nicht-invasiv mechanisch beatmet“. Damit ist in der Regel eine Beatmung durch eine Sauerstoff-Maske auf Mund und Nase gemeint.
„Der Zustand des Papstes ist stabil und hat sich dank der Atem- und Bewegungstherapie leicht verbessert“, hieß es weiter über die Gesundheit des Papstes. Er habe den Tag mit Gebet, Ruhe und Arbeit verbracht. Das nächste medizinische Bulletin sei für Mittwoch vorgesehen.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird seit dem 14. Februar im Gemelli-Krankenhaus in Rom behandelt. Nach Angaben der Ärzte leidet er an einer beidseitigen schweren Lungenentzündung. Erschwerend kommt hinzu, dass ihm seit einer Operation in jungen Jahren ein Teil des rechten Lungenflügels fehlt.