Während sich ihr Ex glücklich mit seiner Neuen in der Öffentlichkeit zeigt, offenbart Mimi Fiedler, wie schwer die vergangenen Monate für sie waren.
„Es war eine Entwicklung, der viele schmerzhafte Monate und endlos erscheinende schlaflose Nächte vorausgegangen sind. Aber am Ende war genau dieser Prozess gut so“ – mit diesen Worten gab Mimi Fiedler im November vergangenen Jahres bekannt, dass sie die Scheidung von ihrem Ehemann Otto Steiner eingereicht hat. Sechs Jahre lang waren die Schauspielerin und der TV-Produzent ein Paar. Seit 2019 sind sie verheiratet, die Scheidung läuft.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der 61-Jährige frisch verliebt mit seiner neuen Partnerin in der Öffentlichkeit gezeigt. Steiner ist seit Kurzem mit Schauspielerin Natalia Avelon zusammen. Arm in Arm und übers ganze Gesicht strahlend, posierten die beiden bei einem Event für die Fotografen.
Während ihr Noch-Ehemann sein neues Liebesglück genießt, ging es Mimi Fiedler gar nicht gut, wie sie nun enthüllt. Für die trockene Alkoholikerin waren die vergangenen Monate herausfordernd und ein ständiges Risiko, wieder rückfällig zu werden. „Stabil bin ich erst seit vier Wochen vielleicht. Sodass ich morgens aufstehe und sage: ‚Okay, der Tag könnte jetzt auch mal mit nicht 80 Mal weinen sein“, gestand die „Tatort“-Darstellerin im Interview mit RTL. „Für mich ist Stabilität, nicht rückfällig zu werden, nicht an Alkohol zu denken.“
Dass sie öffentlich über das Ehe-Aus und ihren Zustand spreche, habe vor allem einen Hintergrund: Sie wolle mit Gerüchten aufräumen, „dass ich rückfällig geworden bin. Dass ich wieder saufe und dass das der Trennungsgrund war. Ich bin, so Gott will, bald sechs Jahre nüchtern und bin nicht rückfällig geworden“, stellte die 49-Jährige vor den RTL-Kameras klar.
Trotzdem habe sie auch körperlich unter dem Ehe-Aus gelitten. „Ich glaube, jeder Mensch, der eine Trennung hinter sich hat, weiß, es gibt zwei Arten, damit umzugehen. Nichts zu essen und zu viel zu essen. Ich habe einfach nichts essen können“, so Mimi Fiedler.
Sie offenbarte außerdem: „Meine Freundinnen waren nicht nur mental für mich da, sondern auch finanziell.“ Sie habe sich eingestehen müssen, „dass ich es auch in dieser Ehe nicht geschafft habe, meine eigenen Rücklagen zu bilden. Ich habe ein tolles Leben geführt, aber nicht aus meinen Ressourcen“, blickt der TV-Star zurück.