„Kann nicht alles mit sich machen lassen“
Rummenigge-Bruder wird bei Kimmich-Angebot deutlich
Aktualisiert am 28.02.2025 – 11:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Zukunft von Joshua Kimmich beschäftigt den FC Bayern intensiv. Nun hat sich Michael Rummenigge zu den neuesten Entwicklungen geäußert.
Er ist seit Jahren Leistungsträger des FC Bayern. Ob die Zukunft von Joshua Kimmich jedoch auch in München liegt, ist bislang nicht klar. Der deutsche Rekordmeister hatte dem 30-Jährigen ein Angebot vorgelegt und würde den im Juni auslaufenden Vertrag gerne verlängern. Weil der Mittelfeldspieler aber offenbar zu lange über das Angebot nachdachte, sollen die Münchner es laut „Bild“ wieder zurückgezogen haben (was hinter dem Kimmich-Knall steckt, lesen Sie hier). Nun hat sich auch Michael Rummenigge dazu geäußert.
Der Bruder von Karl-Heinz Rummenigge, Aufsichtsratsmitglied der Bayern, sagte Sky: „Kimmich ist ein wichtiger Spieler für den Klub. Er wäre gut beraten, beim FC Bayern zu bleiben. Woanders ist es auch nicht besser.“ Dann fügte er an: „So ist es dann manchmal. Die Bayern sind da gnadenlos. Da ziehe ich den Hut vor dem Klub. Man kann nicht alles mit sich machen lassen.“
Die Münchner „Abendzeitung“ hatte bereits am Mittwochnachmittag enthüllt, dass auf der Aufsichtsratssitzung am Montag vereinbart wurde, das Kimmich zuletzt vorliegende Angebot nicht mehr zu erhöhen. Auch t-online weiß davon, dass die Personalie Kimmich im Aufsichtsrat kritisch besprochen wurde. Zu welchem Ergebnis das offenbar führte, wurde nun mit den Meldungen über den Rückzug des Vertragsangebots bekannt. Die Bayern wollen Klarheit in Bezug auf die Zukunft und Planung – und deshalb eine zeitnahe Entscheidung.
Nach t-online-Informationen missfällt Kimmichs anhaltendes Zögern den Verantwortlichen des FC Bayern zunehmend. Das gilt sowohl für die aktuelle offizielle Klubführung als auch für die heimlichen Bosse im Hintergrund, zu denen die beiden Aufsichtsräte Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge zweifellos gehören.