Ankündigung auf X
Melania Trump gründet neue Firma
29.11.2025 – 00:19 UhrLesedauer: 2 Min.
Melania Trump steigt ins Filmgeschäft ein. Die First Lady hat eine Produktionsfirma gegründet.
Melania Trump hat eine neue Firma gegründet. Die Ehefrau des US-Präsidenten Donald Trump gab auf der Plattform X bekannt, dass sie das Unternehmen „Muse Films“ ins Leben gerufen hat. Es handelt sich um eine Filmproduktionsfirma. „Muse“ war angeblich der Deckname des Secret Service für sie während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump, berichtet der „Hollywood Reporter“.
Die Gründung steht offenbar in Zusammenhang mit einer Filmdokumentation über die First Lady, die Ende Januar ins Kino kommen soll. Sie hat den Titel „Melania – Der Film“ und soll Aufnahmen aus ihrem Privatleben und Leben als Präsidentengattin zeigen.
Regisseur ist Brett Ratner, gegen den es Vorwürfe wegen sexuellen Fehlverhaltens gegeben hat. Er bestreitet diese. Melania Trump wird als ausführende Produzentin genannt, allerdings bleibt unklar, ob Muse Films direkt an der Produktion des Dokumentarfilms beteiligt war oder ob die Firma hauptsächlich als Werbeträger für zukünftige Projekte dienen soll.
Donald Trump hatte das Filmprojekt in der Sendung „Fox and Friends“ als Einblick in die Aufgaben einer First Lady und in ihr Privatleben bezeichnet. Der Film wurde von Amazon MGM Studios gekauft, angeblich für 40 Millionen US-Dollar, berichtet das US-Magazin Newsweek. Er soll zunächst in ausgewählten Kinos laufen und dann auf der Plattform Prime Video zu sehen sein. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ kurz nach Bekanntwerden des Deals sollte Trumps Ehegattin damit 28 Millionen Dollar verdienen, und im Februar suchte sie noch nach weiteren Möglichkeiten, das Projekt zu monetarisieren.
Erste Ausschnitte, die im Rahmen der Marketingkampagne gezeigt wurden, legen nahe, dass sich der Film auf die 20 Tage vor der Amtsübernahme Trumps im Januar 2025 konzentriert. Die Crew begleitete Melania Trump bei den Vorbereitungen zur Amtseinführung Trumps und später in ihrem Büro. In der Dokumentation sollen auch Donald Trump und der gemeinsame Sohn Barron zu Wort kommen.










