Mehrstündige OPs und 33 Bestrahlungen
Gottschalk: „Mein Krebs gilt leider als besonders aggressiv“
01.12.2025 – 07:27 UhrLesedauer: 2 Min.
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Thomas Gottschalk hat Krebs, das hat er am Sonntagabend öffentlich gemacht. Jetzt werden weitere Details zu seiner schweren Krankheit bekannt.
Der frühere „Wetten, dass…“-Moderator Thomas Gottschalk und seine Frau Karina Mroß haben sich ausführlich zur Erkrankung des 75-Jährigen geäußert. In „Bild“ erzählten sie nun, wie genau seine bisherige Behandlung aussah und wie er diese vier Monate lang geheim gehalten hat. Auch sagte Gottschalk: „Mein Krebs gilt leider als besonders aggressiv.“
Karina Mroß sagte dem Blatt, dass Gottschalk seine Diagnose eines Epitheloides Angiosarkoms vor knapp vier Monaten erhalten habe. Danach sei er direkt operiert worden: „Sie mussten sowohl einen Teil der Harnleiter als auch von der Blase wegnehmen.“ Doch bei dieser ersten, siebenstündigen Operation sollte es nicht bleiben. Wie das Paar erklärte, folgte bald eine zweite, sechsstündige OP.
Gottschalk sagte diesbezüglich, dass ihm dabei „zum Becken hin noch große Teile des Weichgewebes entfernt“ worden seien. „Mein Krebs gilt leider als besonders aggressiv“, fügte er an. Zwei Wochen habe Gottschalk im Krankenhaus verbringen müssen.
Bei einem Epitheloiden Angiosarkom handelt es sich um einen seltenen, bösartigen Tumor, der die Blutgefäße von den Zellen aus befällt. Über Gottschalks Behandlung sagte seine Frau Karina Mroß rückblickend: „Es war Wahnsinn. Thomas gönnte sich keine Ruhe. Wir fuhren heimlich jeden Tag in die Klinik. Thomas bekam 33 Bestrahlungen. Es war eine Tortur.“
Weiter erklärte sie, wie es ihr mit der Krankheit ihres Mannes, den sie im Sommer 2024 geheiratet hatte, geht: „Ich darf den Gedanken gar nicht zulassen, wie schlecht die Heilungschancen bei dieser Krebsform sind. Sonst würde ich verrückt werden.“ Gottschalk selbst sei weiterhin positiv gestimmt. „Das schaffen wir schon“, laute sein Motto.
Kommendes Wochenende will Gottschalk bei RTL in „Denn sie wissen nicht, was passiert“ zum letzten Mal in einer großen Samstagabendshow auftreten und sich dann von der Bühne zurückziehen.












