Bayern plant Einsparungen bei Asylkosten: Von günstigeren Unterkünften über Leistungskürzungen bis hin zu schnelleren Verfahren – das neue Maßnahmenpaket soll den bayerischen Staatshaushalt entlasten.
Nach der Sitzung des Ministerrats am Dienstag hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder angekündigt, dass das Land bis Ende Dezember voraussichtlich 2,2 Milliarden Euro für die Versorgung von Asylbewerbern im Jahr 2024 ausgegeben haben wird. Darüber berichtet die „Bild“-Zeitung. Angesichts dieser Belastung plant die bayerische Regierung, Maßnahmen zur Kostensenkung zu ergreifen. Hierzu zählen:
Diese Maßnahmen sollen helfen, den Staatshaushalt zu entlasten, da Bayern die Landkreise und kreisfreien Städte bislang vollständig bei den Unterbringungskosten für Asylbewerber unterstützt.