Tausende Kontakte und kaum einer rief an
Marc Terenzi mistet Freunde aus – Diese sechs bleiben ihm
22.03.2025 – 12:36 UhrLesedauer: 2 Min.
Im August 2024 ließ sich Marc Terenzi in eine Suchtklinik einweisen, war am Tiefpunkt seines Lebens. Von seinen vielen Freunden fühlt er sich heute im Stich gelassen.
Marc Terenzi möchte sich nach seinem Zusammenbruch im vergangenen Jahr neu sortieren. Dazu gehört auch, dass er sich von falschen Freunden verabschiedet. Der 46-Jährige findet dafür nun deutliche Worte.
„Als ich in der Klinik war, hatte ich etwa 12.000 Kontakte in meinem Handy“, erzählt er in einem Video, das er auf Instagram veröffentlichte. „Als es mir richtig schlecht ging, riefen nur 6 davon an. Ich habe meine Nummer geändert. Ich brauche diese Leute nicht mehr in meinem Leben.“ Er schaffe damit Platz für neue, bessere Menschen.
„Seit ich heile und an mir wachse, wird mir klar, dass ich immer weniger gemeinsam habe mit den Leuten, mit denen ich früher zusammen war“, sagt Terenzi weiter. Manche Leute seien sogar sauer, weil er an sich arbeite und sie an der gleichen Stelle stehen bleiben würden. „Letztendlich brauchtest du diese Leute eh nicht“, fasst der Musiker zusammen.
Der „Bild“-Zeitung verriet der Sänger auch, welche sechs Menschen sich bei ihm gemeldet haben, als er in der Klinik gegen seine Alkoholsucht ankämpfte. Auf seinen Manager Jan Witte konnte er sich immer verlassen. Er sei ein Freund, der ihn immer dazu dränge, das Beste aus sich zu machen.
Ein Großteil seiner ihm noch gebliebenen Kontakte bestehe demnach aus dem Kreise seiner Familie. Da ist etwa seine Ex-Frau Sarah Connor. Sie bezahlte sogar Terenzis Klinik-Aufenthalt. Auch ihr Ehemann Florian Fischer ist für Terenzi da, fuhr ihn an seinem Tiefpunkt in die Entzugsklinik. Seine beiden Kinder, Summer und Tyler, die aus der Ehe mit Connor stammen, geben ihm besonders viel Kraft. Auch Connors Schwester Lulu habe sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt. Sie haben ihn, zusammen mit ihrem Mann, mehrmals in der Klinik besucht.