
Diese Wintertransfers sind bereits fix
Leverkusen holt Abwehrjuwel – und stach dafür Bayern aus
31.12.2025 – 12:06 UhrLesedauer: 3 Min.
Noch vor der offiziellen Öffnung des Wintertransferfensters haben mehrere Bundesligaklubs bereits Transfers fixiert. Auch einige Abgänge stehen fest.
Eine Verpflichtung mit langem Vorlauf hat Leverkusen mit Issa Traoré getätigt, der den Kader nun für die Rückrunde verstärken wird. Über den Transfer ist sich Bayer mit Traoré und dessen in Mails Hauptstadt Bamako beheimateten Klub Djoliba AC schon seit November 2024 einig. Den Fifa-Regularien zufolge konnte Traoré aber erst mit Erreichen der Volljährigkeit im Januar 2026 zur Werkself wechseln. Bayer soll lediglich eine Ausbildungsentschädigung zahlen müssen. Im Werben um den talentierten Innenverteidiger soll Leverkusen unter anderem auch den FC Bayern ausgestochen haben.
Gleichzeitig steht auch ein Abgang fest: Claudio Echeverri wird Leverkusen vorzeitig verlassen. Der hoch veranlagte Offensivspieler kam bislang nicht nachhaltig zum Zug. Die mit Manchester City vereinbarte Leihe endet zum Ende dieses Jahres am 31. Dezember.
Eintracht Frankfurt setzt weiter auf junge, entwicklungsfähige Spieler und hat mit Keita Kosugi (19) und Love Arrhov (17) gleich zwei Neuzugänge fixiert. Beide Spieler kommen aus der schwedischen Liga. Für den japanischen Linksverteidiger Kosugi zahlt Frankfurt 6,5 Millionen Euro Ablöse an Djurgårdens. Für den schwedischen offensiven Mittelfeldspieler Arrhov werden 4,6 Millionen Euro an Brommapojkarna fällig.
Außerdem hat die Eintracht Zweitliga-Shootingstar Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg verpflichtet. Der 22-Jährige erhält einen Vertrag bis 2031, wie der Klub am Montag mitteilte. Zur Ablösesumme machten beide Klubs keine Angaben. Spekuliert wurde zuletzt über eine Summe von rund acht Millionen Euro plus Bonuszahlungen.
Ebnoutalib spielte vor gut einem Jahr noch in der Regionalliga für den FC Gießen. Im vergangenen Winter wechselte er für gerade einmal rund 50.000 Euro nach Elversberg und entwickelte sich dort in der laufenden Zweitliga-Saison zum Senkrechtstarter. Der Deutsch-Marokkaner führt die Torschützenliste mit zwölf Treffern an und hat großen Anteil daran, dass die SVE nach der Hinserie den zweiten Platz hinter Spitzenreiter FC Schalke 04 belegt.








