Wertanlage
Krügerrand: Welche Jahrgänge sind wertvoll?
Aktualisiert am 15.05.2025 – 16:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Krügerrand ist eine der weltweit bekanntesten Goldmünzen. Doch welche Jahrgänge erzielen Höchstpreise? Ein Überblick.
Der Krügerrand wurde 1967 von der South African Mint eingeführt und ist die erste moderne Anlagemünze aus Gold. Er enthält genau eine Feinunze Gold (31,1035 Gramm) und hat keinen Nominalwert, da sein Wert sich nach dem aktuellen Goldpreis richtet. Wir erklären, welche Jahrgänge am meisten Geld einbringen.
Einige Jahrgänge des Krügerrands sind für Sammler und Anleger besonders interessant, vor allem aufgrund ihrer Seltenheit oder historischen Bedeutung:
Doch nicht allein der Jahrgang entscheidet über den Wert des Krügerrands. Besonders gefragt sind auch:
Der Krügerrand unterscheidet sich von vielen anderen Goldmünzen durch seine besondere Legierung. Während viele moderne Goldmünzen und Goldbarren ausschließlich aus reinem Gold (999/1000 Feingehalt) bestehen, hat der Krügerrand eine Mischung aus Gold und Kupfer.
Diese Legierung verleiht der Münze eine charakteristische rötliche Farbe, die sie von anderen Goldmünzen unterscheidet. Der Feingoldanteil des Krügerrands liegt bei 91,66 Prozent, während die restlichen 8,34 Prozent aus Kupfer bestehen.
Diese Beimischung sorgt nicht nur für die besondere Färbung der Münze, sondern erhöht auch ihre Festigkeit und Haltbarkeit, was sie besonders widerstandsfähig gegen Abnutzung macht. Durch diese Kombination aus Gold und Kupfer ist der Krügerrand eine der robustesten Goldmünzen der Welt und zudem optisch einzigartig.
Wer in Krügerrandmünzen investieren oder sie verkaufen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:
Wer sich für den Kauf oder Verkauf entscheidet, sollte den aktuellen Goldpreis sowie den Zustand und die Prägung genau im Blick behalten.