Kinderporno-Verdacht – Durchsuchungen in der Hauptstadt

Spürhunde im Einsatz

Kinderporno-Verdacht: Durchsuchungen in Berlin

In Berlin durchsucht die Polizei seit dem frühen Morgen die Adressen mehrerer Personen. Es geht um den Verdacht des Besitzes von Kinderpornografie.

Seit Donnerstagmorgen um 6 Uhr ist die Berliner Polizei im Kampf gegen Kinderpornografie im Einsatz, wie die Behörde selbst auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte. Demnach durchsuchen Einsatzkräfte des Landeskriminalamts die Wohnungen mehrerer Beschuldigter.

Ihnen werden der Besitz sowie in einigen Fällen die Verbreitung von Missbrauchsabbildungen von Kindern und Jugendlichen vorgeworfen. Bei dem Einsatz würden Beweismittel gesucht. Üblicherweise handelt es sich bei Ermittlungen im Bereich Kinderpornografie dabei um Endgeräte wie Computer, Laptops, Handys und Tablets sowie um andere elektronische Datenträger. Bei den Durchsuchungen setzt die Polizei nach eigenen Angaben auch zwei sogenannte Datenträgerspürhündinnen vor Ort.

Im Laufe des Tages soll es eine gemeinsame Erklärung mit der Berliner Staatsanwaltschaft geben, so die Polizei weiter.