Zu Gast in einem Podcast verrät Jimi Blue Ochsenknecht jetzt: Er lebte früher auf großem Fuß.
Jimi Blue Ochsenknecht ist seit Jahren im Showgeschäft tätig und verdient sein eigenes Geld. Nach der Schauspielerei in Kindertagen für die „Die Wilden Kerle“-Filme war er als Teenager in der Musikbranche tätig. Er lieferte Songs wie „Hey Jimi“ und „I’m Lovin It“.
Zu der Zeit begeisterte er sich offenbar nicht nur für Rap-Gesang, sondern auch fürs Shoppen. Im Podcast „Leben reicht“ von erzählt Aaron Breyers jetzt: „Würde ich hier mit 16, 17 Jahren sitzen, dann würde ich sagen, ich hole mir alles, was neu auf den Markt kommt.“
Jimi Blue Ochsenknecht investierte sein Geld damals nicht nur in Kleidung: „Ich hatte Autos vor der Tür, obwohl ich nicht mal einen Führerschein hatte.“ Er habe damals „alles durchgemacht“, eine „arrogante Phase“ gehabt. „Wie willst du es auch anders machen? Du kannst mit 17, 18 auf das Konto zugreifen, meine Eltern haben gesagt, du bist erwachsen“, erinnert er sich. Er habe sein Leben seit seinem 15. Lebensjahr selbst finanziert. Darauf, richtig mit Geld umzugehen, sei er nicht vorbereitet worden.
Wie Ochsenknecht berichtet, habe er sich damals unter anderem alleine „eine fette Bude in München“ geholt. „Ich bin halt ein Lebemensch. Ich konnte mit Geld nicht immer so extrem gut umgehen“, sagt er. Das habe sich jedoch geändert. Eines Tages habe sein Finanzberater ihn gewarnt, nicht zu viel Geld auszugeben. Heute investiert der TV-Star bewusster.
Im Podcast verrät er, dass er alle zwei, drei Jahre umziehe. Aktuell lebe er in Mailand. Eine Bekannte habe vor einiger Zeit eine Wohnung in einer Instagram-Story inseriert und nach einem Nachmieter gesucht. Nachdem Jimi Blue Ochsenknecht bereits „vor ein paar Jahren“ überlegt hatte, in die italienische Modemetropole zu ziehen, machte er nun ernst. „Dann habe ich das Wohnungsangebot gesehen und gedacht: Ich suche eh gerade eine Wohnung in München oder Berlin“, so der 32-Jährige.
Stets neues Interieur zu kaufen, sei laut Ochsenknecht zu teuer. Sein Mailänder Apartment sei jedoch bereits möbliert und ihm „wie auf einem Silbertablett“ serviert worden. Wie lange er in Italien leben wird, wisse er bisher nicht. Er möchte auf sein Gefühl hören. „Bisher tut es mir sehr gut, weil ich meinen Rhythmus habe. Ich kann machen, wie ich es möchte, was ich möchte, keine Meinungen von Außen“, erklärt er.