Close Menu
  • Startseite
  • Deutschland
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Unterhaltung
  • Gesundheit
  • Panorama
  • Leben
  • Mobilität
  • Digital
  • Sport
  • Mehr
    • Webgeschichten
    • Trending
    • Pressemitteilung
Trending
München: Rolling Stones Tour 2026

München: Rolling Stones Tour 2026

Dezember 18, 2025
Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Dezember 18, 2025
Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Dezember 18, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Webgeschichten
Facebook X (Twitter) Instagram
Zeit Heute
Abonnieren
  • Startseite
  • Deutschland
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Unterhaltung
  • Gesundheit
  • Panorama
  • Leben
  • Mobilität
  • Digital
  • Sport
  • Mehr
    • Webgeschichten
    • Trending
    • Pressemitteilung
Home » Jens Spahns Maskendeals: „Alles falsch gemacht“
Politik

Jens Spahns Maskendeals: „Alles falsch gemacht“

Von zeit-heute.deDezember 18, 20252 Min Gelesen
Jens Spahns Maskendeals: „Alles falsch gemacht“
Aktie
Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email
Jens Spahns Maskendeals: „Alles falsch gemacht“

Spahns Vorgehen während der Coronakrise, die milliardenschwere Beschaffung von Masken und anderen Schutzmitteln, steht seit Langem in der Kritik. Experten werfen dem damaligen Gesundheitsminister Verschwendung von Steuergeld vor.

Der heutige CDU-Fraktionsvorsitzende hatte seine Politik am Montag im Rahmen einer Befragung der Corona-Enquetekommission des Bundestags verteidigt. Ihm sei damals klar gewesen: „Es geht hier um Leben und Tod“. Bei der Materialbeschaffung habe zu jener Zeit Wildweststimmung geherrscht: „Hier wollte die ganze Welt gleichzeitig das Gleiche“, so Spahn. Auch Könige und Staatsoberhäupter hätten sich bei den Anbietern gemeldet. „Da konnte ich jetzt schlecht auf Referatsebene anrufen lassen.“ Dem CDU-Politiker war eigenmächtiges Handeln bei der Maskenbeschaffung vorgeworfen worden.

Bereits zuvor hatte Spahn in einem Interview mit dem ARD-„Morgenmagazin“ sein Handeln gerechtfertigt. Damals seien Entscheidungen „mit großer Schnelligkeit, unter großem Druck“ getroffen worden. „Natürlich würde ich heute manches anders entscheiden“, fügte er hinzu. Damals sei – aus heutiger Sicht – mehr beschafft worden als nötig. Aber in der Bundesregierung sei damals gemeinsam entschieden worden, es solle „lieber Geld kosten als Menschenleben“.

„Ja, wir haben im Nachhinein zu viel beschafft“, sagte der Unionsfraktionschef. „Wir haben zu viel Desinfektionsmittel, Beatmungsgeräte, Impfstoffe und auch Schutzmaterial, Masken beschafft.“ Die Regierung habe aber in der damaligen Lage vorsorgen wollen „für alles, was kommen konnte“.

Laut Oliver Sievers, Mitglied des Bundesrechnungshofes, kaufte das Gesundheitsministerium im Frühjahr 2020 für 5,9 Milliarden Euro insgesamt 5,8 Milliarden Masken, von denen 3,4 Milliarden schließlich wieder hätten vernichtet werden müssten. „Wir haben darin eine massive Überbeschaffung gesehen“, sagte Sievers in der öffentlichen Anhörung des Corona-Ausschusses. Begleitkosten, etwa für Lagerung, in Höhe von circa 510 Millionen Euro seien dazugekommen, weitere stünden aus.

Erneut stellte der Rechnungshof dem Ministerium für seine damalige Kaufpraxis ein teils schlechtes Zeugnis aus: „Man kauft nicht ein, wenn Höchstpreise gezahlt werden.“ Auch der Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof kam zu dem Schluss, dass Spahns Ministerium bei der Beschaffung „erhebliche Kosten und Risiken“ eingegangen sei.

Aktie. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email

Weiter Lesen

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Kosten deutlich höher als geplant

Kosten deutlich höher als geplant

Warnstreiks im öffentlichen Dienst rücken näher

Warnstreiks im öffentlichen Dienst rücken näher

Berlin soll Yad-Vashem-Straße erhalten

Berlin soll Yad-Vashem-Straße erhalten

Merz will auch russisches Vermögen in Deutschland nutzen

Merz will auch russisches Vermögen in Deutschland nutzen

Todesfahrer im Hungerstreik – Gericht verhandelt ohne ihn

Todesfahrer im Hungerstreik – Gericht verhandelt ohne ihn

Gericht will Anschlags-Prozess ohne Todesfahrer fortsetzen

Gericht will Anschlags-Prozess ohne Todesfahrer fortsetzen

Rechte Terrorzelle? Junge Verdächtige angeklagt

Rechte Terrorzelle? Junge Verdächtige angeklagt

Magdeburger Todesfahrer nicht verhandlungsfähig

Magdeburger Todesfahrer nicht verhandlungsfähig

Redakteurfavoriten
Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Jahresrückblick mit Selenskyj, Baerbock und Grönemeyer

Dezember 18, 2025
Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Nach OP – Einsatz von Michael Olise gegen Heidenheim fraglich

Dezember 18, 2025
Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Trump-Vertrauter und Oracle-Gründer verliert Milliarden

Dezember 18, 2025
Wincent Weiss: Sänger optisch völlig verändert

Wincent Weiss: Sänger optisch völlig verändert

Dezember 18, 2025
Neueste
Tierheime greifen vor Weihnachten durch

Tierheime greifen vor Weihnachten durch

Dezember 18, 2025
Kosten deutlich höher als geplant

Kosten deutlich höher als geplant

Dezember 18, 2025
Kenianer Munyua triumphiert trotz Rechenfehlern

Kenianer Munyua triumphiert trotz Rechenfehlern

Dezember 18, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Zeit Heute. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Bedingungen
  • Kontakt
  • Werben

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.