Partnerschaft besiegelt
„Bahnbrechend“: Neuer Milliarden-Deal für TV-Rechte
14.03.2025 – 06:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Das IOC verlängert den Vertrag über die US-Medienrechte bis 2036. Thomas Bach bezeichnet dies als „bahnbrechend“.
Seit zwei Jahrzehnten berichtet NBCUniversal aus den olympischen Arenen – und das wird sich so schnell nicht ändern. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den Vertrag mit dem US-Medienunternehmen nun bis 2036 verlängert. Die neue Vereinbarung umfasse die Winterspiele 2034 in Salt Lake City sowie die noch nicht vergebenen Sommerspiele 2036, wie es in einer MItteilung hieß.
Der bestehende Vertrag für die US-Medienrechte, der ohnehin bis 2032 lief, wurde entsprechend erweitert. Mit einem Volumen von drei Milliarden US-Dollar (rund 2,8 Milliarden Euro) trägt der neue Vertrag „maßgeblich zur langfristigen finanziellen Stabilisierung der Olympischen Bewegung“ bei, hieß es weiter. Bereits für den Zeitraum von 2021 bis 2032 ist eine Summe von 7,75 Milliarden US-Dollar (7,2 Milliarden Euro) vereinbart worden.
IOC-Präsident Thomas Bach, der sein Amt im Sommer niederlegen wird, bezeichnete den Vertrag als „bahnbrechend“. NBCUniversal, das seit 2004 die amerikanischen TV-Rechte an allen Olympischen Spielen besitzt, soll darüber hinaus ein „strategischer Partner“ des IOC werden. Geplant sind gemeinsame Projekte und Initiativen, um die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Die finale Unterzeichnung soll im Juni erfolgen – am 20. März wird zunächst ein neuer IOC-Präsident und Nachfolger von Bach gewählt.