Investorensuche läuft
Anlagenbauer Banke ist insolvent
Aktualisiert am 20.03.2025 – 08:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Brauerei-Ausstatter Banke ist insolvent. Das Unternehmen aus Bayern hofft auf einen neuen Investor.
Der Anlagenbauer Banke ist insolvent. Das Unternehmen stellte am 14. März einen entsprechenden Antrag. Das Amtsgericht Landshut bestellte daraufhin Daniel Barth von der Pluta Rechtsanwälte GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Das berichten mehrere Onlinemedien übereinstimmend.
Banke ist ein Lieferant innovativer Technologien für Brauereien und sitzt im bayerischen Taufkirchen. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens zählen Sudhäuser sowie verschiedene Hopfentechnologien.
Video | Insolvenz: Wann es passiert und was das bedeutet
„Wir haben uns einen ersten Überblick verschafft und werden nun mit der Investorensuche beginnen. Interessenten können sich gerne bei uns melden. Wir sind zuversichtlich, dass wir einen Investor finden“, wird Barth zitiert.
Der Betrieb soll während des Insolvenzverfahrens weiterlaufen. Derzeit arbeiten bei Banke 31 Mitarbeiter. Ihre Gehälter sind über das Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit für die nächsten drei Monate gesichert.
Gründe für die Insolvenz ist laut der Anwaltskanzlei die „Auftragsverschiebungen wegen der schlechten Konjunkturlage“ sowie „deutliche Kostensteigerungen bei Projekten“ und das „allgemein schwache Investitionsklima“, schreibt merkur.de.
Geschäftsführer Friedrich Banke teilte dazu mit: „Wir brauchen nun einen Investor, der unseren Betrieb übernimmt. Das Unternehmen banke hat eine gute Kundenstruktur und eine starke internationale Basis.“
Das Unternehmen besteht seit knapp 20 Jahren. Laut Unternehmenswebseite hat es seitdem mit bekannten Marken wie Heineken, Paulaner und Flensburger gearbeitet.