Post aus Italien
Diesen Inkasso-Brief nehmen Sie besser ernst
Aktualisiert am 22.05.2025 – 10:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Großer Schreck nach dem Italienurlaub: Was tun, wenn ein Inkassobrief von Nivi S.p.A. ins Haus flattert?
Ein Urlaub in Italien kann unerwartete Forderungen mit sich bringen. Wer nach seiner Rückkehr ein Schreiben des Inkassounternehmens Nivi S.p.A. erhält, in dem Autobahngebühren eingefordert werden, sollte dies nicht ignorieren. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) erklärt die Hintergründe und gibt Tipps, wie man am besten vorgeht.
Im Gegensatz zu Ländern wie Österreich oder der Schweiz wird in Italien eine streckenbezogene Maut erhoben. Das bedeutet, dass man an den Mautstellen für die jeweils gefahrene Strecke bezahlt. Dennoch kann es zu Problemen bei der Mautzahlung kommen:
Haben Sie eine dieser Situationen erlebt und fragen sich nun, wie Sie die Autobahnmaut nachträglich bezahlen können? Das EVZ empfiehlt zwei Möglichkeiten:
Andernfalls kann Ihnen ein Inkassoschreiben zugestellt werden. Neben den eigentlichen Gebühren fallen in solchen Fällen oft hohe Inkassokosten an.
Wenn Sie die Forderung nicht nachvollziehen können oder sie für ungerecht halten, sollten Sie sich schnell dagegen wehren. Im Schreiben des Inkassounternehmens finden Sie Zugangsdaten und einen Link zu Ihrer Akte sowie Kontaktdaten für einen möglichen Widerspruch.