Wetterausblick
Hier klettern die Temperaturen auf 10 Grad
16.01.2025 – 19:36 UhrLesedauer: 2 Min.
In weiten Teilen Deutschlands bleibt es frisch. Mancherorts klettern die Temperaturen in den zweistelligen Bereich. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Das Hochdruckgebiet Beate sorgt in den kommenden Tagen für stabiles Wetter. Nebelfelder und Sonnenschein wechseln sich ab, dabei entstehen deutliche Temperaturunterschiede.
In der Nacht zum Freitag bildet sich erneut dichter Nebel, der den Blick auf die Sterne oft verhindert. In höheren Lagen bleibt es hingegen klar oder nur leicht bewölkt. Die Temperaturen liegen im Norden zwischen 1 und 5 Grad, während es im Rest des Landes frostig wird, mit Werten zwischen 0 und minus 7 Grad.
Der Freitag beginnt neblig und trüb, doch am Nachmittag zeigt sich öfter die Sonne, besonders im Westen Deutschlands. In höheren Lagen gibt es die besten Chancen auf Sonnenschein. Dichte Wolken können im Norden auftreten. Es bleibt überall trocken bei Temperaturen von minus 1 bis 7 Grad, berichtet das Wetterportal Wetter.com.
Am Samstag scheint häufiger die Sonne, da eine Strömung aus Südost föhnige Tendenzen mitbringt. Der äußerste Norden bleibt allerdings weiterhin neblig. Ansonsten hält sich der Nebel regional weiter hartnäckig. Die Temperaturen liegen meist zwischen 2 und 7 Grad, in höheren Lagen sind um 10 Grad möglich.
Am Sonntag ist nur noch stellenweise mit Nebel zu rechnen. Es wird vielerorts sonnig. In Bergregionen steigen die Temperaturen auf etwa 10 Grad und höher, während sie für die meisten zwischen 2 und 8 Grad bleiben.
Aktuell herrscht tiefer Luftdruck rund um die Westtürkei, Griechenland, Sizilien und Tunesien mit starkem Regen und heftigen Gewittern. Ein weiteres Tief zieht nun von Nordosten über den Balkan Richtung westliches Mittelmeer und Algerien, verstärkt durch Hoch Beate über Mitteleuropa.
Dieser Wettereinfluss bringt extreme Niederschläge von bis zu 500 Litern pro Quadratmeter insbesondere an den Nordhängen des Atlas-Gebirges sowie an der Ostseite von Korsika und Sizilien mit sich. Diese Mengen werden bis Anfang nächster Woche erwartet.
Die starken Regenfälle können innerhalb weniger Stunden Überschwemmungen, Schlammlawinen und Sturzfluten verursachen – besonders gefährdet ist auch der Großraum Algier.