
Schnitzel, Soße, Sauerkraut
Wo Frankfurt nach Apfelwein und Bratkartoffeln schmeckt
22.12.2025 – 17:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Wer das beste Schnitzel der Stadt sucht, landet früher oder später im „Ebbelwoi Unser“. Was die Traditionswirtschaft ausmacht – und warum der Apfelwein hier besonders gut wirkt.
Es duftet nach Bratfett, Apfelsauerkraut und frisch gebratenen Schnitzeln – drinnen klirren die Gläser, im Gastraum dampfen die Teller. Im „Ebbelwoi Unser“ trifft Frankfurter Wirtshauskultur auf deftige Küche mit Herz. Wer ein wirklich gutes Schnitzel will – außen goldbraun, innen saftig, dazu Bratkartoffeln oder Grüne Soße wie bei Oma –, wird hier garantiert fündig.
Die urige Apfelweinwirtschaft im Herzen Frankfurts serviert ehrliche, bodenständige Küche – mit einem Augenzwinkern und viel Liebe zum Detail. Das Lokal liegt auf der Sachsenhäuser Seite, zwischen Mainufer und Lokalbahnhof, versteckt an einer ruhigen Nebenstraße (Abtsgässchen) – fernab vom Trubel, aber mitten im echten Frankfurt.
Das Highlight der Karte ist das Frankfurter Schnitzel – Wiener Art, vom Schwein, knusprig ausgebacken und wahlweise mit Pellkartoffeln oder Bratkartoffeln serviert, dazu natürlich Grüne Soße, die Spezialität aus Frankfurt und aus sieben Kräutern. Die Variante mit Pellkartoffeln kostet 23,20 Euro, mit Bratkartoffeln 23,80 Euro.
Wer weniger Hunger hat, bestellt das kleine Frankfurter Schnitzel als halbe Portion für 20,20 Euro. Deftig geht’s weiter mit dem gekochten Tafelspitz vom Jungbullen mit Grüner Soße und Pellkartoffeln für 24,20 Euro oder dem 250-Gramm-Rumpsteak mit Kräuterbutter, Bratkartoffeln und Salat für 29,50 Euro.
Wer klassische Hausmannskost liebt, wird ebenfalls glücklich: Leberknödel mit Specksoße, Apfelsauerkraut und frischem Kartoffelpüree gibt es für 18,20 Euro. Gekochte Rippchen mit Apfelsauerkraut und Püree stehen mit 20 Euro auf der Karte, die gegrillte Variante kostet 20,40 Euro.
Die Schlachtplatte mit Blut- und Leberwurst, Leberknödel, Rippchenstück und Apfelsauerkraut ist für 21,10 Euro zu haben. Und dann gibt es da noch die vielleicht liebevollste Frikadelle der Stadt: hausgemacht, „handgestreichelt“, serviert mit Apfelsauerkraut, frischem Kartoffelpüree, Specksoße und Röstzwiebeln – für 18,20 Euro.
Sogar ein Kartoffelkloß mit Leberwurstfüllung auf Apfelsauerkraut mit Specksoße hat seinen Platz auf der Karte – ebenfalls für 18,20 Euro. Vieles davon klingt wie aus einer anderen Zeit. Und genau das ist Teil des Charmes.











